1. Der Fensterputzer


    Datum: 09.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Liebe Leser!
    
    Dies ist eine meiner ersten Geschichten, welche ich vor einigen Jahren schon einmal auf einer anderen Plattform veröffentlicht habe.
    
    Diese habe ich nun etwas überarbeitet und poste sie nun auch auf LIT.
    
    Viel Spaß beim Lesen
    
    Euer Ramon
    
    *
    
    Der Auftrag kam morgens per Telefon. Normaler Weise ließ es meine Auftragslage nicht zu, dass ich noch am gleichen Tag einen Termin wahrnahm, aber die Dame am Telefon sagte, dass sie am Abend kurzfristig Besuch erwartete und ihre Fenster derart verschmutzt wären, dass sie sich in Grund und Boden schäme.
    
    Daraufhin rief ich bei einem anderen Kunden an und verschob dessen Termin in die folgende Woche, nicht zuletzt deswegen, weil sie mich so nett darum gebeten hatte. Keine halbe Stunde später stand ich vor Ihrem Haus. Vor dem großen Gittertor blieb ich stehen und sah mich um. >Schumann
    
    Sie war vielleicht Anfang 40, sah aber noch blendend aus. Ihre schlanke Figur zeichnete sich deutlich durch ihren Morgenmantel ab. "Bitte entschuldigen sie, ich bin noch nicht angezogen. Ich hoffe, es stört sie nicht." sagte sie, als sie meinen musternden Blick bemerkte. "Nein nein. Natürlich nicht." Sie bat mich herein und ich folgte ihr ins Wohnzimmer. "Darf ich ihnen eine Bekannte von mir vorstellen? Das ist Brigitte Ludwig" "Guten Tag Frau Ludwig, Ralf Brockmann".
    
    Genau wie Frau Schumann war Brigitte noch im Morgenmantel, was mich darauf schließen ließ, dass sie wohl hier übernachtet haben musste. Allerdings war sie ...
    ... bei weitem nicht so zierlich wie Frau Schumann. Sie hatte ausladende Hüften und mein Blick fiel unwillkürlich auf ihren gewaltigen Vorbau. Ich schätzte sie auf Ende 30, und mir fiel sofort ihre nette Ausstrahlung auf. Sie gab mir ungewöhnlich lange die Hand, lächelte mich an und musterte mich von oben bis unten. "Sehr erfreut", sagte ich und lächelte zurück. "Wo soll ich anfangen?", wandte ich mich an Frau Schumann, da mir die Situation ein wenig unangenehm war. "Am besten gleich hier im Wohnzimmer".
    
    Ich machte noch mein Putzzeug klar, dann begann ich mit meiner Arbeit. Das Haus war sehr nobel eingerichtet und ich achtete besonders darauf, die Einrichtung nicht zu verschmutzen. "Schön, dass sie noch Zeit hatten" sagte Frau Schumann "Jaja, kein Problem" "Und wenn ich mir sie so beim Wischen anschaue, dann könnten ab sofort ruhig jeden Tag kommen." ergänzte ihre Bekannte. Ich war ein bisschen verlegen und drehte mich zu ihr um. Sie saßen beide nebeneinander auf der Couch und sahen mir bei der Arbeit zu.
    
    Irgendetwas stimmt doch mit den beiden nicht, dachte ich mir. Da setzen die sich doch tatsächlich hin und beobachten mich bei meiner Arbeit. Hatten sie nichts anderes zu tun?
    
    "Hui, sie haben aber einen knackigen Arsch, wenn ich das mal so bemerken darf", sagte Frau Ludwig. Ich war etwas verlegen, fühlte mich aber auch geschmeichelt und machte mich wieder an die Arbeit. Dabei ließen mich die beiden keinen Augenblick aus den Augen. Ich konnte ihre Blicke förmlich auf mir ...
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