Ein heißer Juni 17 - Bauernhochzeit
Datum: 05.01.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... zwei Bräute zu finden, die genau wie wir noch unerfahren, dafür aber aufgeschlossen genug waren. Inzwischen hätten wir die nötigen Erfahrungen auch so machen können, aber da war es schon eine fixe Idee von uns. Immerhin waren wir nun vier und arbeiteten verbissen einen Plan aus. Evi und Michi bestanden darauf, möglichst viel Informationsmaterial zusammen zu tragen, also plünderten wir die Bibliotheken unserer Eltern und surften tagelang im Internet. Ganz große Geheimsache. Jetzt brauchten wir nur noch einen Ort, an dem wir für Stunden ungestört waren."
„Aber auch dieses Problem konntet ihr lösen?"
„Oh ja! Die Gelegenheit kam plötzlich, als Michis Eltern in einem Preisausschreiben eine Woche im Club Med gewannen. Eine ganze Woche sturmfreie Bude bei Michi, die zum Glück ein Einzelkind ist. Kaum waren die Oldies um die Ecke, trafen wir uns schon dort im Wohnzimmer, jeder bepackt mit den Informationen, die wir gesammelt hatten. Alles über den G-Punkt" -- Bine und Sabine prusten mal wieder vor lauter Lachen und Kevin hält irritiert inne --„äh, alles über den Orgasmus, alles über das Kondom und so weiter. Was Zeitschriften halt so daher schreiben. Das Prunkstück unserer Sammlung war ein Fotoband über 100 verschiedene Stellungen beim Geschlechtsverkehr. Dazu Ausdrucke aus Wiki über Penis, Vulva, Tripper, AIDS und so weiter. Mit Tripper, AIDS und ähnlichen Sachen wollten wir uns zwar nicht näher befassen, das war ja nun wirklich keine Gefahr bei vier Jungfrauen, aber sonst ...
... waren wir mit nützlichem Wissen bis über die Ohren vollgestopft. Dieses Wissen mussten wir einmal vergleichen, austauschen und sortieren. Genau genommen waren das alles Ausreden, weil wir uns damals nicht recht trauten, endlich zur Sache zu kommen. Da war uns zuerst jede Verzögerung recht. Und den Mädels auch. Doch irgendwann ging uns der Stoff zum Reden aus."
Aktion Entjungferung
„Der erste Programmpunkt", erklärt Flo, „war
Nackt Ausziehen
. Das war schon mal ein echtes Problem. Für Evi und Michi sowieso, weil man sowas halt nicht tut vor Buben und für uns hauptsächlich, weil wir nicht wussten, wie wir das schaffen sollten, ohne einen Ständer zu kriegen. Dass es im Endeffekt doch genau darauf hinauslief, fiel uns nicht ein oder auf. Zuerst vertagten wir das einmal auf den nächsten Nachmittag. Da war es aber auch nicht viel anders. Nur mehr Zeit hatten wir. Aber nach ein paar Besuchen an der Hausbar, die recht gut mit Likören und Edelsprit bestückt war, waren wir vier mutig genug für eine Runde Flaschendrehen. Es gab zwei Zusatzregeln, damit wir schneller ans Ziel kamen. Erstens galt, dass immer dann, wenn sich zwei nicht einigen konnten, auf wen die Flasche eher zeigte, einfach beide ein Kleidungstück auszuziehen hatten und zweitens, dass jeder, der eindeutig von der Flasche gemeint war -- und ein Stück ausziehen musste -- einen anderen benennen konnte, der ebenfalls ablegen
durfte
. Damit waren bei jeder Runde immer zwei dran. Trotzdem brauchten wir fast ...