Auf Montage Teil 40
Datum: 03.01.2020,
Kategorien:
Transen
... herum damit sie wieder richtig warm wurden, weil sie den ganzen Tag draußen im Schnee gespielt hatten und Schnee, den gab es wirklich reichlich. Toni schwärmt nun von den Bratäpfeln die sie früher gegessen hat. Beate fängt von den Plätzchen an die sie früher zusammen mit ihrer Mutter gebacken hat.
Sie kommen beide in eine richtige Weihnachtsstimmung, auch am Mittagstisch wird noch von früher erzählt und als Regina sagt das sie gerne am Nachmittag zu Kirche möchte sind alle einverstanden, denn auch das kennen sie noch von früher. Es schmeckt allen, Regina wird gelobt, meint aber das es ein einfaches Gericht war, freut sich dennoch über das Lob. Nach dem Essen helfen alle beim aufräumen, danach gibt es Tee in der Stube. Sie schauen sich den ultimativen Weihnachtsfilm an, „Ist das Leben nicht schön“, alle haben Tränen in den Augen als James Stewart so verzweifelt ist und auch am Ende muss Toni sich kräftig die Nase putzen. Nach dem Film ist es Zeit sich zur Kirche fertig zu machen. Regina trägt wie immer einen Rock, die beiden anderen Frauen tragen lieber Hosen. Wegen Reginas hang zu Röcken meint Toni das es bei Lucy genauso ist, auch sie trägt ausschließlich Röcke. Toni kennt sie gar nicht anders. Frauen wie Regina und Lucy lieben einfach das feminine und sie sehen ja auch toll aus damit. So machen sie sich auf dem Weg, es ist schon dunkel draußen aber nicht mehrt so kalt. Sie sind nicht alleine auf der Straße, viele andere haben das gleiche Ziel wie sie. Wieder kommen in ...
... Beate und Toni Erinnerungen hoch, aber auch Regina muss an früher denken nur sieht sie sich nicht als den aufgeregten Jungen für den der Besuch der Kirche nur eine Verzögerung der Bescherung war sondern sie wird auch in ihrer Erinnerung zu einem Mädchen. Auch muss sie an ihren Vater denken, der meist zu Hause blieb und alles für die Bescherung vorbereitet hatte, wenn sie wieder kamen. Wie schön muss es für ihre Eltern gewesen sein die ungeduldigen Kinder zu sehen, die leuchtenden Augen wenn sie endlich zum Tannenbaum durften. Ach wäre das schön ein Kind zu haben, denkt Regina und seufzt leise.
Die Kirche ist gerammelt voll, alle Bänke sind besetzt, die drei haben zum Glück noch Platz zum sitzen gefunden. Als Regina jedoch sieht das eine altes Ehepaar hinten am der Wand stehen muss gibt sie und auch Beate und Toni ihre Plätze auf und lassen die älteren dort sitzen. Es kommt Unruhe auf als einige dem Beispiel folgen und auch ihre Sitze den Senioren anbieten. Der Gottesdienst beginnt und obwohl sie stehen müssen ist es schön und sehr feierlich, zum Ende hin kommen aber immer mehr Fragen der Kinder wie lange es noch dauert bis die Kirche aus ist. Alle Erwachsenen müssen lächeln, es war bei ihnen ja nicht anders. Die Glocken erlösen die Kinder, während es bei Toni und Beate eine Gänsehaut auslöst, so viele Erinnerungen werden wach, Beate war ja schon öfters zur Kirche, Toni aber das erste mal seit vielen Jahren wieder. Sie lassen sich von den anderen mit rausschieben und sehen ...