Auf Montage Teil 40
Datum: 03.01.2020,
Kategorien:
Transen
... Beate und auch Regina schlagen die Hand vor den Mund, „Oh mein Gott“, kommt es von beiden.
„Als ihr endlich im Auto wart und ich losgefahren bin wurde euch schlecht, ich konnte gerade noch auf einen Parkplatz fahren, da habt ihr euch aus dem Auto heraus übergeben“. „Ihr habt wohl richtig getankt“, meint Uwe, Kais Freund. „Sieht ganz so aus“, fährt Kai fort, „zum Glück wart ihr nachdem ihr euch erleichtert habt etwas ruhiger. Ihr habt es dann aber nicht mehr geschafft ins Haus zu kommen, da musste Toni euch wieder helfen“ Beate schüttelt den Kopf, „Nie wieder Alkohol, ich will gar nichts mehr davon hören.“ Sie schaut Kai und Uwe an, „Wir machen das wieder gut, laden euch zu Essen ein, nun bringen wir euch nach Hause und fahren danach mit einem großen Blumenstrauß zu Toni“.
Die restlichen Tage bis Weihnachten verlaufen ruhig, es gibt keine Alkoholischen Exzesse mehr, sie gehen schon noch in die Stadt, doch das härteste was sie dort trinken ist Kinderpunsch. Als sie das erste mal nach diesem Tag in der Stadt waren meinte Regina das sie alle Leute anstarren, das alle wüssten wie betrunken sie waren und heimlich den Kopf über sie beide schütteln. Dieses Gefühl kennt sicher jeder von uns, man schämt sich.
Mit der Zeit hat sich das gegeben, klar sie wurden darauf angesprochen, es hatten aber alle Verständnis dafür, Jeder darf mal über die Stränge schlagen, das macht einen Menschen erst zu einem Menschen.
Am vierundzwanzigsten, also Heiligabend kommt Toni schon früh zu ...
... Beate und Regina, es ist ein sehr kalter Tag, leider hat es nicht geschneit und bei der Kälte wird es auch keinen Schnee geben, obwohl es im Wetterbericht angekündigt worden ist. Regina möchte diesen Tag kochen, erst wollte sie Kartoffelsalat und Würstchen machen, aber so erpicht auf Kartoffelsalat ist weder sie noch Beate und nur aus Tradition etwas kochen was man doch nicht mag wollten sie nun auch nicht. Regina entscheidet sich für einen Braten, Kassler, dazu Sauerkraut und Kartoffelpüree. Da kann ich nicht viel falsch machen, meinte Regina zu Beate. Eine gute Köchin ist sie leider immer noch nicht, aber es wird langsam. Den Braten hat sie schon im Backofen, als Toni zu ihnen kommt duftet es schon nach dem Kassler. Im Wohnzimmer bewundert Toni den Weihnachtsbaum, er ist wirklich hübsch geschmückt. Regina hat sogar Schokoringe und kleine Schokoladenweihnachtsmänner an den Baum gehangen. Toni meint das sie ganz von ganz früher hehr noch kennt, auch Beate erinnert sich daran, sie hat als Kind nach Weihnachten den Baum plündern dürfen. Bei den beiden kommen viele Erinnerungen hoch, Toni und Beate sind ja ungefähr vom gleichen Jahrgang, so sitzen beim Kaffee zusammen und erzählen was sie aus ihrer Kindheit noch wissen, Regina sitz dabei und hört zu. Sie erzählen von Eisblumen an den Fenstern, von Kohleöfen die am Morgen noch befeuert werden mussten, an den Geruch feuchter Wäsche in der Küche, ihre Jacken und Hosen hingen über dem Ofen zum trocknen und sie selber saßen um dem Herd ...