Auf Montage Teil 40
Datum: 03.01.2020,
Kategorien:
Transen
... „Das ist wirklich eine prima Idee, Liebes. Weißt du, auch wenn ich jetzt Geld habe, ich wüsste nicht was ich dir schenken könnte, ich habe einfach nicht darüber nachgedacht, nun muss ich dich um Verzeihung bitten“. „Das brauche ich dir nicht zu verzeihen, das ist doch nicht schlimm, wenn ich ehrlich bin geht es mir genauso“. Das stimmt zwar nicht, Beate hat schon ein ganz schönes Wäscheset für Regina gekauft, das braucht sie aber nicht zu wissen, das mit den Ringen ist Beate spontan eingefallen, das sind sowieso die besten Geschenke. Es ist sogar noch früh genug um in die Stadt zu gehen, jetzt wo sie ein Geschenk für sich gefunden haben wollen sie es natürlich auch aussuchen und kaufen. Das Aussuchen dauert lange, es gibt so viele Ringe die den beiden gefallen und es gibt nicht nur einen Juwelier in der Stadt. Sie suchen mit bedacht, gehen dazwischen über den Weihnachtsmarkt. Regina wie immer im Rock und mit ihrer Weihnachtsmütze, sie hat schon mehrere davon, diesmal ist es eine mit kleinen Lichtern daran. Regina fällt auf damit und da sie mit vielen Leuten bekannt ist werden die beiden von allen Seiten begrüßt. Besonders ein Mann gibt sich Mühe Reginas Aufmerksamkeit zu bekommen, sie kennt ihn kann ihn aber nicht unterbringen, erst als er sagt das er im Bürgerbüro arbeitet fällt bei ihr der Groschen, der Schwule Mann der ein Date mit ihr wollte. Er stellt seinen Begleiter vor, „Ich bin nicht mehr Solo“, er lächelt, „ich glaube nicht das es mit uns was geworden wäre, ich ...
... stehe nun mal auf Männer“. „Zum Glück“, meint sein Freund. Sie verabschieden sich voneinander. Regina und Beate versuchen noch mal, ihr Glück beim Juwelier, ob sie sich jetzt entscheiden können, sie haben ja schon einige Stücke in die engere Wahl gezogen, doch so richtig entscheiden können sich nicht. Dafür bekommt Regina neue Ohrringe und Beate eine neue Kette.
Sie schauen auch nach Geschenken für die Familie, bei den Kindern ist es einfach, Geld, ist zwar nicht sehr originell, ist aber das Beste was sie machen können und eine Kleinigkeit zum verschenken werden sie sicher noch finden. Schwerer ist es schon bei Hedi und Horst und auch bei Christel und Magarete, da nur Geld zu geben oder Parfüm und Socken ist nicht im Sinn von den beiden. Sie möchten etwas Persönliches schenken, es darf aber auch nicht kitschig sein. Sie gehen Hand in Hand durch eine Kaufhaus Galerie, ein Straßenkünstler hat hier einen Stand aufgestellt, er fertigt Öl Portraits an. Beate schaut sich die Arbeiten von ihm an, sie gefallen ihr und so entschließen sie sich das sie ein Portrait von sich beiden in Öl malen lassen, ein Geschenk für Magarete. Sie müssen allerdings morgen wieder kommen, da die Zeit nicht mehr reicht, sie machen einen Termin aus und verabschieden sich.
Das Bild wird gemalt, sie finden sich gut getroffen von dem Künstler, vor allem für den Preis. Beate gibt ihm sogar etwas mehr als er gefordert hatte. Der Mann hat sie frei Hand gemalt nicht vom Foto aus oder mit anderen Hilfsmitteln. ...