Auf Montage Teil 40
Datum: 03.01.2020,
Kategorien:
Transen
... Für Magarete haben sie also schon ein Geschenk und für die anderen finden sie auch noch etwas, Hedi bekommt etwas für ihre Nippsachen, ein Schränkchen mit Beleuchtung, Horst hatte schon lange mit neuen Schonbezügen fürs Auto geliebäugelt, sie waren ihm nur immer zu teuer, den Tipp hatte Regina von Maren bekommen, erst meinte Maren das ihr Vater gerne ein neues Smartphone hätte. Das wollte Regina aber nicht ganz glauben, ja und dann kam eben der Tipp mit den Schonbezügen. Natürlich war das mit dem Handy ein Wink mit dem Zaunpfahl, aber Regina und Beate bleiben bei ihrem Vorhaben, den Kindern Geld zu schenken. Zumindest Torben und Maren, auch Margit und Daniel bekommen Geld aber Regina möchte auch etwas fürs Kind schenken. Beim aussuchen ist Regina ganz hin und weg, alle diese kleinen Baby und Kindersachen, ihre Muttergefühlen fahren dabei Achterbahn.
Besonders als ihr ein kleiner Junge von vielleicht zwei Jahren vor die Füße fällt. Er wollte schneller Rennen als ihn seinen Beinchen tragen wollen. Er fällt hin und fängt an zu weinen, Regina beugt sich gleich zu Ihm runter und stellt ihn wieder hin. Er hat sich nichts getan, nur erschreckt. Regina fragt ihn ob er sich wehgetan hat und er zeigt seine Hände. Regina sieht keine Verletzung, nimmt seine Hände vorsichtig in ihre, der Kleine fängt nicht stärker an zu weinen. „Soll ich mal pusten, damit es besser wird?“ Das mit dem Pusten muss wohl in den Genen verankert sein, der Kleine nickt unter Tränen, Regina pustet seine ...
... Hände an und nimmt ihn vorsichtig hoch, wiegt ihn vorsichtig, „Besser?“ Wieder nickt der Kleine. „Komm wir suchen deine Mama und deinen Papa“. Sie schaut sich um und sieht das ein junges Pärchen auf sie zu eilt, sie geht ihnen entgegen. Das Kind streckt seiner Mutter schon die Arme entgegen und Regina übergibt ihn vorsichtig. „Er ist hingefallen, hat sich aber nichts getan.“ „Ich danke ihnen“, sagt die andere Frau, „es ist eben ein richtiger Junge, einfach zu wild“, mit den Worten dreht sie sich um und geht mit ihrem Mann weiter. Regina schaut ihnen nach und seufzt, Beate kommt zu ihr, nimmt ihre Hand. Sie weiß wie es in ihrer Freundin aussieht, kennt es ja selber. Auch sie kann keine Kinder bekommen, auch sie hat lange darunter gelitten, leidet auch heute noch. Regina tut ihr Leid, sie kann ihr aber nicht helfen. Beate überlegt, sie haben schon mal über eine Adoption gesprochen, aber damit wär Regina nicht wirklich geholfen, sie würde gerne richtig Schwanger sein. Sie hat mit ihr schon öfters darüber gesprochen, das es eben nicht möglich ist aber es wird noch eine Zeit dauern bis Regina richtig darüber hinweg ist, nein nicht hinweg, das sie es akzeptiert. Dürfen lesbische Paare überhaupt ein Kind adoptieren? Beate muss sich mal schlau machen. Zunächst kommt aber erst mal Weihnachten.
Beate hat noch nicht mal Christbaumschmuck, Regina schaut sie verwundert an als sie danach fragt wann sie einen Weihnachtsbaum kaufen wollen. „Wie du hast so etwas nicht?“
„Ich hatte noch nie ...