1. Was stimmt nicht mit Anja


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nett", gab ich zu.
    
    Nach fast einer Stunde mit ihren Eltern zeigte Anja immer noch keine Bemühungen mich vor ihnen zu Retten, so dass ich die Flucht nach vorne antrat.
    
    Nach einem Blick auf die Uhr meinte ich: "Oh, schon so spät. Ich denke, dass ich mich dann langsam auf den Weg nach Hause machen muss. Muss morgen pünktlich auf der Arbeit sein."
    
    Anja brachte mich zur Türe und sagte dann anerkennend: "Hast dich gut geschlagen. Meine Eltern mögen dich!"
    
    "Meinst du? Wichtig ist, dass du mich magst!", bemerkte ich trocken.
    
    "Natürlich tue ich das", stellte sie fest.
    
    "Kann ich den auf einen Abschiedskuss hoffen?", fragte ich.
    
    Anja lächelte. Ich zog sie an mich und küsste sie auf dem Mund.
    
    Als ich ihr an die Brust greifen wollte, wies sie meine Hand ab und meinte: "Bitte nicht so schnell! Ich brauche noch Zeit!"
    
    Ich seufzte schicksalsergeben, genoss den Kuss, den sie mir gewährte, verabschiedete mich von ihr und machte mich auf den Heimweg.
    
    Die nächsten Treffen brachten nicht die erhofften Steigerungen, auf die ich gehofft hatte. Ich konnte Anja zwar häufiger dazu bewegen mit mir herum zu Knutschen - auch in der Öffentlichkeit. Mehr war allerdings nicht drin.
    
    "Hast du am Samstag Zeit?", fragte Anja mich, als ich mal wieder bei ihr war.
    
    "Denke schon", sagte ich, "was gehen wir denn hin?"
    
    "Nirgendwo hin!", entgegnete Anja.
    
    "Meine Eltern sind nicht zu Hause und Susanne ist zum Lernen bei einer Freundin. Wir hätten also sturmfrei."
    
    Ich musste ...
    ... mich zusammen reißen um nicht laut los zu lachen. Ich hatte meine eigene Wohnung und damit jeden Tag sturmfrei. Seit ich Anja kannte, war auch immer aufgeräumt, falls sie sich doch mal spontan entschließt mit zu mir zu kommen. Aber Anja war bisher nicht dazu zu bringen, geschweige den, das ich bei ihr Übernachten durfte. Ich mochte Anja wirklich gerne, hatte mich in sie verliebt, aber langsam ging sie mir auf den Keks mit ihrer Unnahbarkeit. Nun sah ich meine Chance. Wenn keiner da war, stiegen meine Chancen, dass sie mal mehr zuließ.
    
    "Das ist toll!", meinte ich.
    
    "Super ich mach uns dann etwas zu Knabbern und wir können dann bei mir im Zimmer einen Film sehen!", sagte Anja begeistert. "Du kannst auch bei mir schlafen, wenn du willst."
    
    Das ließ mich dann doch aufhorchen und beflügelte meine Phantasie. Ich stellte mir vor, wie ich mit ihr jedes Zimmer des Hauses persönlich mit unserem Liebesspiel einweihte.
    
    "Das wird bestimmt toll", stimmte ich ihr freudig zu.
    
    Als es Samstag wurde, stand ich wie verabredet bei Anja vor der Tür. Sie öffnete die Türe und gab mir einen Kuss zur Begrüßung. Ich trat ein und folgte ihr in ihr Zimmer. Anja hatte heute, entgegen ihrer Vorliebe für elegante Kleidung, nur ein paar Shorts mit Shirt an.
    
    "Setz dich bitte. Ich bin gleich wieder da. Ich hole nur die Minipizzen aus dem Ofen", teilte sie mir mit und verschwand wieder runter in die Küche.
    
    Ich zog mir die Schuhe aus und setzte mich auf ihr Bett. Während sie weg war griff ich ...
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