Was stimmt nicht mit Anja
Datum: 25.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Ordnung. Es war mir nur etwas schnell!"
"Mach dir keine Sorgen. Ich hetze dich nicht", beruhigte ich sie.
"Das ist lieb von dir", sagte sie dankbar.
Innerlich kamen mir die ersten Sorgen. Ich wollte sie nur küssen und nicht direkt im Hauseingang nehmen.
"Was machen wir den heute?", fragte ich, weil ich sie ja nicht bedrängen wollte.
"Lass uns noch etwas spazieren gehen", schlug sie vor.
So waren wir etwas über zwei Stunden Händchen haltend unterwegs, gingen durch den Park, bis wir wieder bei ihr zu Hause waren.
Als sie sich schon wieder von mir verabschieden wollte und die Türe bereits aufgeschlossen hatte, rief eine Stimme von drinnen: "Bring den jungen Mann doch mal herein, damit wir ihn kennen lernen können!"
Anja drehte sich zuerst in die Richtung, aus der die Stimme kam und dann zu mir.
"Das ist mein Vater. Hast du Lust mit herein zu kommen?", fragte sie.
Kurz darauf saß ich bei ihren Eltern am Küchentisch. Ihr Vater war ein angenehmer Herr, mit grau melierter Halbglatze und Schnauzbart, der etwas fülliger war. Ihre Mutter schaute etwas misstrauisch. Sie war eine zarte Person, mit strengen Gesichtszügen, die mich direkt unangenehm musterte.
Ich stellte mich erst einmal vor. Zuerst der Dame des Hauses, dann bei ihm. Ich wusste ja was sich gehört.
Wir redeten ein wenig über Gott und die Welt, was Anjas Mutter auftauen ließ. Sie drehte sich um als jemand die Treppe herunter kam.
"Habe ich doch richtig gehört, dass wir Besuch haben", ...
... meinte eine junge Frau, die nun zu uns in die Küche kam.
"Das musste Anjas Schwester sein", dachte ich mir.
"Hallo Kleines. Wusste gar nicht, dass du noch zu Hause bist", meinte ihr Vater.
"Susanne, das ist Anjas Freund", stellte er mich kurz vor.
Ich wollte schon aufstehen um sie zu begrüßen.
"Bleib ruhig sitzen, wegen mir brauchst du nicht aufzustehen!", meinte sie lapidar.
"Äh, nun ja. Ich bin jedenfalls Tobias", stelle ich mir dann doch vor.
Susanna und Anja waren so verschieden, wie Tag und Nacht. Anja hatte langes schwarzes Haar und eine fast weiße Haut. Dazu trug sie bisher immer elegante Kleidung. Susanne hingegen hatte einen orange gefärbten Kurzhaarschnitt, dazu passende Sommersprossen im Gesicht und trug im Moment ein weites Shirt und eine Jeans mit Löchern.
"Hast ja einen hübschen Fang gemacht Schwesterchen!", stellte sie anerkennend fest.
Sie musterte mich dabei noch offensichtlicher als zuvor ihre Mutter, was mich etwas verlegen machte.
"Sei nicht so frech Susanne", ermahnte Anjas Mutter ihre Tochter.
Anja sah ihre Schwester nur missbilligend an, sagte aber nichts.
"Och Mama, ich mach doch nur Spaß", entgegnete Susanne und grinste.
"Na gut! Ich lass euch dann mal wieder alleine", verabschiedete sie sich und meinte in meine Richtung: "Man sieht sich Tobias!"
Sie verließ wieder die Küche und ging erneut die Treppe hoch.
"Tut uns Leid! Unsere Jüngste ist etwas wild", entschuldigte sich die Mutter.
"Warum! Ich finde sie ...