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Schwules Internat 10-17
Datum: 16.12.2019, Kategorien: Schwule
... selbst werde ich nicht sc***dern, dafür war sie aufrührend) Nach der Beisetzung musste Ilias noch die Beileidsbekundungen der Besucher über sich ergehen lassen. Mit Mühe und Not schaffte er es. Als alles vorüber war brach er zusammen. Ich trug ihn in meine Wohnung und legte ihn auf mein Bett. „Lass mich bitte einen Moment alleine“ sagte er „kümmerst Du Dich bitte um die Gäste.“ Das versprach ich Ilias und ging zu den anderen. Die Jungs waren sehr besorgt, vor allem Fotis „wie geht es meinem Freund?“ wollte er wissen. „Es wird gleich wieder besser, er braucht nur etwas Ruhe.“ Wir gingen zu der Trauergemeinde, die sich schon um die Tische gruppiert hatten und dort auf den Beginn des Trauermals wartete. Erst schweigend, dann wurden die Gespräche immer lebhafter und es wurde später auch vereinzelt gelacht, wie das halt bei dem Leichenschmaus oft der Fall ist. Selbst Ilias taute im Kreis seiner Freunde ein wenig auf. Als alle Gäste das Lager verlassen hatten ging ich mit Ilias noch einmal zur Grabstelle um endgültig Abschied zu nehmen. Ilias hatte darauf bestanden, dass ich mitkomme. Traurig stand Ilias an dem Grab seines geliebten Großvaters und weinte wieder „ich vermisse Dich Opa“ schluchzte er. Ich legte einen Arm um Ilias Schulter „Dein Opa ist nur körperlich weg in Deinem Herzen wird er weiter bei Dir sein, solange Du lebst. Wenn Du mal nicht weiter weist, komm hierhin und rede mit Deinem Opa, er wird Dir die Antworten geben, die Du ...
... brauchst.“ „Glaubst Du?“ fragte Ilias zweifelnd. „Da bin ich mir sicher.“ Nach einiger Zeit des Schweigens drehte sich Ilias zu mir um und sagte „ich glaube Du hast Recht. Gerade hab ich mit Opa gesprochen, er hat mir gesagt ich soll nicht traurig sein und mein Leben weiterleben. Lass uns zu den anderen gehen.“ Dabei lächelte Ilias ein wenig. Wir gingen zurück zu den anderen. Ich übergab den Jungs den immer noch etwas traurigen Ilias und sagte „kümmert Euch ein wenig um ihn.“ Aus einiger Entfernung sah ich, dass Alexos mir zuwinkte. Ich ging zu ihm. „Mein Sohn möchte mit Dir sprechen“ verkündete Alexos. Zusammen gingen wir zu seiner Wohnung. Dort saß sein Sohn und schaute mich unsicher an. „Was möchten sie von mir?“ fragte ich ihn. „Es mag im Moment vielleicht etwas unpassend sein, aber kann nur heute mit Ihnen sprechen, ohne dass der Mann von der Investmentfirma dabei ist. Ich heiße Damos und möchte Ihnen etwas erklären.“ „Ich bin Peter, dann schieß mal los Damos.“ „Vor einem halben Jahr sprach mich dieser Mann von der Investmentfirma an und fragte ob das Grundstück meines Vaters verkäuflich wäre. Daraufhin erklärte ich, dass ich auf das Erbe meines Vaters im Zuge der Übertragung verzichtet hätte und deshalb keinen Zugriff mehr habe. Er war erstaunt sagte aber dann >lass mich mal machen. Dort könnte man doch wunderbar eine noble, moderne Ferienanlage bauen<. Kurze Zeit darauf verlor ich mein Vermögen durch einen blöden Fehler meinerseits an ...