1. Jazz, Zigaretten und Verführung


    Datum: 16.12.2019, Kategorien: Erstes Mal Gruppensex Reif

    Es war 1965, ich war gerade sechzehn geworden, lud mich mein Freund Robert ein, mal seine Tante zu besuchen. Sie habe gigantische Jazz-Platten. Da könnten wir für unsere Band noch etwas lernen. Wir verabredeten uns bei seiner Tante Heidi. Ich erfuhr, dass sie die jüngere Schwester seiner Mutter sei und einfach nur toll. Bald darauf rückten wir gegen Abend bei ihr an. Erst mal ging es eine steile Treppe hoch bis in die Dachwohnung. Wie damals üblich, war die Wohnung klein: Wohnküche, Schlafzimmer, Toilette mit Waschgelegenheit; Bad gemeinsam mit der alleinstehenden Vermieterin einen Stock tiefer.
    
    Heidi freute sich, dass wir Jungs uns für ihre Musik interessierten. Sie bot uns Bier an und wir durften ihre Zigaretten rauchen. Die Musik war vom Feinsten: Miles Davis, Wes Montgomery, die angesagtesten Sachen der Zeit. Geredet wurde wenig, Fachsimpeln unter Jazzfans, alle drei konzentrierten sich auf die Musik. Heidi war eine gut aussehende Frau, brünett mit gepflegter Dauerwelle, die Rundungen an den richtigen Stellen. Eine weiße Bluse spannte um ihre schönen Brüste, an denen mein Blick immer wieder hängen blieb. Um zehn Uhr musste ich zuhause sein. Ich dankte Heidi für den schönen, leider zu kurzen Abend. Das fand sie so nett, dass sie mir anbot, ich dürfte gerne wieder kommen, auch wenn Rob keine Zeit habe. Da hätte ich wohl schwer Eindruck gemacht, meinte Rob auf dem Heimweg. Heidi sei viel jünger als seine Mutter, mehr Freundin als Tante für ihn. Ich schätzte sie auf Mitte ...
    ... dreißig, genau wusste Rob es nicht. Sie arbeite für einen bekannten Anwalt.
    
    In den nächsten Tagen überlegte ich ständig, wie lange ich mit einem Besuch bei Heidi warten sollte, um nicht aufdringlich zu erscheinen. Dabei hatte ich schon beschlossen, Rob diesmal nicht zu fragen, ob er Zeit hätte, sondern den Abend zu nehmen, an dem sein Orchester probte. Als ich die knarzende Treppe zu Heidis kleiner Wohnung hinauf stieg, bekam ich einen roten Kopf vor Aufregung. Das war mir peinlich, ich konnte aber nicht mehr zurück. Heidi stand schon oben in der Wohnungstür und strahlte. Ein anliegender schwarzer Rock, weiße Bluse und elegante Pumps: Sie sah toll aus. „Ich bin gerade erst heim gekommen.“ Ich entschuldigte mich für die Störung. „Kein Problem, ich komme von einem Geschäftsessen“, sagte Heidi und winkte mich herein. Wir teilten uns eine Flasche Bier und ihre Zigaretten. Heidi setzte sich auf das kleine Sofa, ließ die Schuhe auf den Teppich fallen und zog die Beine hoch. Ich saß am Küchentisch und bediente den Plattenspieler. Nach einer Weile: „Du machst dich gut als Disk Jockey. Aber hier auf dem Sofa wär’s bequemer“, lud mich Heidi ein.
    
    Sie legte den Arm um meine Schulter und lächelte mich an. „Du bist viel höflicher als die Bengel in deinem Alter, hast Stil. Das gefällt mir.“ Wieder wurde ich rot, und es war mir peinlich. „Aber eins muss ich dir sagen: Man starrt einer Frau nicht ständig auf den Busen.“ Oh je, sie hatte es bemerkt. „Und schon gar nicht unter den Rock.“ ...
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