1. Schlaflos in Munich


    Datum: 12.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Mitkämperinnen, Wange an Wange aneinandergelehnt, seine peinliche Situation weiter ausnutzen. "Wie ein Hund!", dachte er sich, und es war als sollte die Scham ihn überleben.
    
    Rauch lag über dem Grünwalder, als Kurt-Egon und Tatjana näher kamen.
    
    Die schier unglaubliche Hundertschaft von Hippi-Nudisten, mit Rauschebärten und kitschigen Genitalschmuck, errichtete ein Feldlager vor dem Stadion, in dem Pläne für eine Invasion in der Innenstadt geschmiedet wurden.
    
    Die ersten Kriegsgefangenen, wie beispielweise der arme Kommissar Sigi hatten sich bereits brechen lassen und waren bereit, die Resistance beratend zu unterstützen.
    
    Das Batallion von Gesetzeshütern, war geflohen oder übergelaufen, nur direkt vor dem Stadion kam es zu einzelnen Scharmüzeln zwischen Ordnern und Aktivisten die in selbiges eindringen wollten. Kaum als sie auf etwa 20 Metern auf den Ring aus Bussen herangekommen waren, wurde Tatjana schreiend von ihren Mitstreiterinnen empfangen.
    
    Natürlich fiel ihnen Kurt-Egon mangels Nacktheit sofort auf und so kam es zu einer schwierigen Situation. Tatjana versuchte ihn natürlich sofort zu überzeugen, sich seiner Kleider zu entledigen und sich ihnen anzuschließen, doch Kurt-Egon war sich unschlüssig.
    
    Erst als Tatajana sagte, dass sie auch auf ihn zustürmen könnten und ihm seine Klamotten herruntereißen würden wie bei den anderen Verweigerern auch, da ließ er sich bereitschlagen und zog sich langsam aus.
    
    Die Mädchen gaben ihm dafür zum Dank einen dicken ...
    ... Kuss auf den Mund.
    
    Eine Besprechung über das weitere Vorgehen war anberaumt, Rufe schallten durch das Wagenrund und so versammelten sich, nach kurzer Zeit, alle Aktivisten samt Rädelsführern um einen provisorisch entzündeten Feuerberg aus Kleidern.
    
    Ministerpräsident Alfons Kiesgruber wollte sich gerade erheben, um ein Tor zu feiern, dass der Herr Staatssekretär für Finanzen aus kürzester Distanz einem Stadtrat durch die Beine geschoben hatte, da klingelte das Handy in seiner folkloristischen Lederhose, die er sich zu diesem Anlass extra hatte anfertigen lassen.
    
    Es war der Polizeipräsident der Stadt München, in den Augen von Kiesgruber eine Witzfigur, die er aus diesem Grund auch nicht zum Benefizspiel eingeladen hatte.
    
    "Herr MP, die Hölle hat sich in unserem schönen Freistaat aufgetan!", schluchzte dieser in das Telefon.
    
    "Jetzt beruhigen sie sich, Faltlhauser, was ist denn los?", beschwichtige der Ministerpräsident.
    
    "Kennen sie Ludwig den XIV von Frankreich?, sagte der Polizeipräsident nur, "Der hatte wahnsinniges Glück im Gegensatz zu uns!"
    
    "Faltlhauser, das ist ja schrecklich!", rief Alfons Kiesgruber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern erschreckt aus.
    
    "Was können wir tun?", fragte er scheinbar kooperationsbereit, aber insgeheim überlegte er schon, wie er Gregor Faltlhauser, diesen Kreatin von Polizeichef, schnell und vor allem unkompliziert loswerden konnte.
    
    "Ein Undercover-Ermittler hat uns, unter Einsatz seiner sexuellen Orientierung, ihren ...
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