1. Schlaflos in Munich


    Datum: 12.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... verzerrten sie beide ihre Gesichter, dann entspannte sich die Mienen aber wieder.
    
    Es schien beiden Spaß zu machen, Kurt-Egon konnte sich vor Erregung kaumehr auf den Beinen halten. Der zweite Polizist stütze sich jetzt an ihren Hüften ab, um sich flach auf sie zu kauern. So konnte er zwar nur langsam, aber sehr tief in sie stoßen.
    
    Kurt-Egon fiel auf, das der menschliche Koitus in dieser Position sehr grausam und animalisch aussah, aber auf irgendeine Weise machte ihn das umso mehr an, wenn das haarige Hinterteil des jungen Mannes, die großen, tief-pendelnden Hoden zwischen den dicken, muskulösen Oberschenkeln, in fast maschinellen Rythmus und mit uendlicher Kraft, gegen den zartrosafarbenen Po des Mädchens schlug und seine Pranken ihren unschuldigen Körper fest umklammerten.
    
    Es dauerte nicht lange, da röhrte er plötzlich wie ein kaputtes Motorrad auf und zog sein pulsierendes Genital aus ihr. Mit letzter Kraft führte er ihn in ihre Vagina und entlud sich dann mit ein paar fast alibihaft vollführten Bewegungen in ihrem Kanal.
    
    Sie sackten beide völlig erschöpft zusammen und wenn Kurt-Egon jetzt in das friedliche Gesicht des Mädchens blickte, wenn er sah wie ihr der Polizist zärtlich übers Haar strich, wusste er, dass das alles andere als eine Vergewaltigung gewesen war.
    
    Etwas unbefriedigt kehrte er um und entfernte sich von dem Wagen. Das Einzige was er sich fragte, war, ob er so etwas auch noch einmal erleben dürfte. Doch auch zu diesem Zeitpunkt wusste er noch ...
    ... nicht, was der Tag noch für ihn in petto haben sollte.
    
    Kommissar Sigi steckte im Stau. Die Zigarettenschachtel war leer. Und ein Weißbier trinken, während der Fahrt, gehörte sich nicht für einen Münchner Polizisten.
    
    Im Radio lief Tony Holiday.
    
    Gerade hatte ihn ein Ford Fiesta mit Dresdner Kennzeichen geschnitten. Kommissar Sigi ärgerte sich maßlos über diesen "Preißn", zumal er jetzt auf der linken Spur feststeckte, wo sich die ganzen Audifahrer um das imaginäre gelbe Trikot auf dem Weg zur nächsten Kreuzung stritten.
    
    Da wurde gehupt, da wurde gestikuliert, alles nichts für Sigi, den wer wie er aus dem bayerischen Wald stammte, verstand es die Contenance zu bewahren.
    
    Nach einer geschlagenen halben Stunde in der Hitze der spätnachmittäglichen Rush-Hour war er dann endlich in Giesings Süden.
    
    Dort herrschte Dantes Inferno. Die wenigen Polizisten wurden gnadenlos von der Meute zeigewütiger Frauen geflashmobt.
    
    Denn die Damen wussten sich zu helfen und zogen den Polizisten schlichtweg ihre Uniformen aus und nur wenige der vorwiegend jungen Rekruten aus der Polizeischule Harlaching, konnten (oder wollten!) sich dagegen wehren.
    
    Jetzt hieß es cool zu bleiben und sich an die Notfallschulung im vergangenen Jahr zu konzentrieren: Autorität ausstrahlen, Autorität einfordern!
    
    Kommissar Sigi schnappte sich ein verwahrlostes Megaphon und richtete seine Worte zur tobenden Meute: "Aber, aber, liebe Leute, wo sind wir denn? Im Wirtshaus? Ich muss zugeben da wäre ich ...
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