Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 01-05
Datum: 05.12.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... Midna.
Zelda hielt es offenbar nicht aus, denn sie zog die Hand zurück.
"Dann halt nicht.", sagte Midna und löste sich von Zelda, richtete sich auf. Sie griff in die Leere zog ein Stück des Schattens um sich herum, als wäre dieser aus Stoff. Und wirklich, er legte sich um ihre Schultern und hüllte sie in einen materiellen Umhang.
"Ich muss so wie so gehen. Das Zwielicht ist bald vorüber, die Sonne wird bald aufgehen."
Zelda richtete sich auf. Zu Midnas Überraschung und Freude tat sie keine Anstalten ihren Leib zu verhüllen, sondern blieb auf den Tisch nackt sitzen. Sehr erhaben, wie Midna fand.
"Bleib, so lange du kannst", bat sie, "Du hast mir Antworten versprochen."
Midna verzog das Gesicht. "Hab ich nicht. Aber nur zu. Löchere mich mit Fragen. Mal sehen, ob ich dir antworten werde."
"Gibt es Ärzte bei euch?", fragte Zelda.
Midna sah sie an.
"Ernsthaft? Von all den möglichen Fragen?"
Die Prinzessin verzog keinen Miene. Stattdessen richtete sie sich noch ein bisschen mehr auf und Midna ertappte sich dabei wie sie wieder diesen körperlichen Hunger auf diesen Menschen bekam. Verdammt.
"Ich will nur wissen ob man sich dort gut um dich und deinen Nachkommen sorgt."
Midna setzte sich kokett auf die Kante der Arbeitsplatte, lachte geschmeichelt.
„Wie süß. Wir werden nicht krank, deswegen haben wir keine Ärzte. Aber wir haben so etwas wie Heiler. Denen würd' ich mich eher weniger darbieten, mit dem Lichtwesen in mir. Aber mach dir keine ...
... Sorgen, ich bin von allen noch die stärkste Heilerin. Und wenn ich ein Wehwehchen hab, dann komm ich zu Mama Zelda und lass es mir wegküssen. Oder wegficken, hehehe."
„Sei nicht so ordinär!", schalt sie Zelda empört.
Midna stützte ihre Arme hinter sich ab und grinste. „Tu was dagegen."
Mit Genuss sah sie zu wie die Prinzessin sich grämte.
„Ticktock, Weibchen.", deutete Midna an.
Zelda stand verärgert auf und ging zu ihrem Kleid, zog sich an. Midna spitzte etwas bestürzt die Lippen.
„Wie schaffst du es ohne Schattenspiegel hierher?", fragte Zelda während sie das hübsche, fließende Nachhemd an ihrer Taille festbund.
„Falsche Frage. Nächste Frage."
„Aber --„
„Nächste Frage."
Der düstere Blick in Zeldas Antlitz amüsierte sie, aber sie unterdrückte ihr Lachen. Sie wollte die arme Prinzessin nicht mehr quälen als nötig, und die Zeit war wirklich knapp. Sie konnte die Sonne bereits hinter dem Horizont fühlen und hatte jetzt schon große Mühe ihre Gestalt in der Lichten Welt festzuhalten.
Sie streichelte ihren kleinen Bauch um sich abzulenken, nicht unbemerkt von Zelda.
Diese wandte den Blick wieder ab, errötet.
„Wann werde ich dich wieder sehen?", fragte sie.
Midna schlug ein Bein über das andere.
„Willst du die Frage jetzt jedes mal stellen, wenn wir uns trennen?"
„Ich weiß, du hast deinen eigenen Kopf, den ich nicht ändern kann. Oder vielleicht handelst du nach einen vorgegebenen Plan, den du nicht ändern kannst. Aber ... Ach, ich ...