1. Die Studentin Tamara - Teil 11


    Datum: 04.12.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... Dann sagte sie leiser: „Du hast ganz schön abgeräumt am Freitag. Da war kein Mann, der nicht mindestens einmal bei dir war.“
    
    Tamara errötete etwas. „Ich hab gar nicht mehr mitbekommen was eigentlich um mich herum passiert ist. Es waren tatsächlich so viele. – Es tut mir Leid, dass nicht so viele bei dir waren.“
    
    „Macht nichts“, meinte sie. „Hauptsache, die komische Wiebke hat nicht schon wieder gewonnen.“
    
    Tamara musste auch lächeln. „Ja, die war mir von Anfang an unsympathisch.“
    
    „Ja, so geht es mir auch. Dumm nur, dass ich sie immer wieder treffen muss. Professor Pichler hält die Vorlesung Immunologie. Da ist sie natürlich auch drin. Und sie ist die beste.“
    
    „Dann werde ich sie wohl auch nächstes Jahr treffen. – Bei wem lebst du?“, fragte Tamara.
    
    „Ich diene Magister Wranitzky und seiner Frau.“
    
    „Dieser alte Mann, den Frau Professor Windgräber sich am Freitag vorgenommen hat?“, fragte sie erstaunt. „Ist da denn noch viel los?“
    
    „Der Magister ist ein Kavalier der alten Schule. Er ist höflich und nett. Fordert nie sondern bittet. Es ist eine große Freude, etwa für ihn zu tun“, geriet Laura förmlich ins Schwärmen. „Aber eigentlich diene ich seiner Frau.“
    
    „Wie alt ist sie?“
    
    „Mitte zwanzig“, antwortete Laura lächelnd. „Sie ist seine zweite Frau, nachdem er seine erste vor zwei Jahren verloren hat, wie er erzählte.“
    
    „Ist sie lesbisch?“, fragte Tamara erstaunt.
    
    „Ja, genau wie ich“, erwiderte Laura leise.
    
    „Oh, und dann machst du bei dem Wettbewerb ...
    ... mit? – War es dann gar nicht so dumm, dass nicht so viele Männer zu dir gekommen sind?“
    
    Laura lächelte. „Manchmal vertrage ich auch einen Mann, wenn er ganz nett ist. Aber mir ist eine Frau doch lieber. Leider ist Frau Magister ziemlich fordernd und überhaupt nicht der kuschelige Typ. Herr Wranitzky hat immer einen großen Spaß, wenn er uns zuschauen kann. Er wichst aber nur sehr selten. Und noch seltener hat er sich von mir bedienen lassen.“
    
    Tamara schwieg einen Moment. Dann sagte sie: „Mit einer Frau war ich noch nie zusammen.“
    
    Laura lächelte. „Es gibt viele Frauen, die sich das wünschen. – Aber ich muss nun los. Hab gleich eine Übung.“
    
    „Wir sehen uns, ja?“
    
    Laura war schon aufgestanden und mit fliegendem Kleid auf dem Weg. Sie schaute sich um und lächelte.
    
    Tamara schaute ihr nach. Als sie sich zurückdrehte, stand ein Kommilitone vor ihr.
    
    „Hey“, sagte er.
    
    Tamara grüßte zurück.
    
    „Bist du auch eine wie die?“, fragte er und zeigte in die Richtung, in der Laura gerade verschwunden war.
    
    „Und wenn, was dann?“, erwiderte Tamara frech.
    
    „Na, dann könnte ich dich heute Abend nicht auf eine Cola einladen und was nett mir dir quatschen.“
    
    „Worüber? Hast du auch Stress mit Genetik I?“
    
    „Bewahre, gütiger. Sowas mach ich nicht. Ich bin Maschbauer. Da macht man richtige Sachen.“
    
    „Maschinen sind nicht meins. Dann bin ich wohl eher so eine wie sie.“
    
    „Zumindest tragt ihr beide ja ein ähnliches Kettchen um den Hals. Wir könnten auch drüber reden, was das ...