1. Die Studentin Tamara - Teil 11


    Datum: 04.12.2019, Kategorien: Lesben Sex

    -- Tamara lernt Laura kennen --
    
    Wochenende
    
    Nach der späten Rückkehr am Samstagmorgen schliefen alle drei aus. Tamara bekam sowohl am Samstag als auch am Sonntag frei. Nur die normalen Dienste für den Herrn Professor musste sie nach dem Abendessen leisten. Ansonsten hatte sie Zeit, für das Studium zu lernen und ein Seminar in der folgenden Woche vorzubereiten. Allerdings gönnte sich Tamara insbesondere am Samstagmorgen Ruhe und onanierte mehrmals, während sie sich an verschiedene Männer am Vorabend erinnerte.
    
    Auch während der Arbeit wanderten ihre Gedanken immer wieder zu dem Stipendium, das sie durch ihren Sieg errungen hatte. Sie wusste immer noch nicht, worum es sich eigentlich dabei handelte. Das einzige, was sie erfahren hatte, war, dass es in den Semesterferien und auf einem Schloss stattfinden sollte. Von einer Gräfin von und zu Hirtenwald hatte sie noch nie etwas gehört. Selbst die Wikipedia fragte bei ihrer vergeblichen Suche nach dem Namen nur, ob sie selber einen Artikel verfassen wollte.
    
    Bis zu den Semesterferien waren noch ein paar Wochen Zeit, in denen sie noch ein Seminar besuchen und zwei Klausuren schreiben musste. Tamara war aber schon jetzt so aufgeregt, dass sie fürchtete, sich nicht so intensiv wie nötig auf die Prüfungen vorbereiten zu können.
    
    Aber vielleicht war es ja möglich, wieder die persönliche Unterstützung der Professoren zu bekommen, dachte sie.
    
    Montag
    
    Tamara hatte am Montagmorgen um acht Uhr fünfzehn die erste Vorlesung. ...
    ... Deshalb war sie schon früh auf den Beinen und schon vor sieben Uhr auf dem Weg hinunter zu Sabine, die ihr die Armfesseln abnehmen sollte.
    
    Für Tamara sollte es der erste Tag sein, an dem sie ihre Permanent-Fessel öffentlich trug. Aber so, wie sie halt war, hatte sie sich für ihr „Folklore-Sack-Kleid“ entschieden, wie sie es nannte. Das war ein dunkelrotes, klein gemustertes Kleid mit einem hohen Stehkragen und langen, weiten Ärmeln. Das Kleid war nicht tailliert, so dass es Tamara wirklich wie ein Sack vorkam, der an ihr herunter hing. Verschämt hatte sie den Kragen bis ganz oben geschlossen und die Fessel so verdeckt.
    
    Sabine nahm ihr die Armfesseln hinter dem Rücken ab, damit sie nicht erkennen konnte, welches Werkzeug dazu nötig war und wie das Abnehmen funktionierte. Sie verzichtete darauf, ihr ein Säckchen über den Kopf zu stülpen, um ganz sicher zu sein.
    
    Dann fiel der Professorengattin auf, dass Tamara ihre Fessel versteckt hatte.
    
    „So geht das aber nicht, junge Frau“, sagte sie streng. „Die Fessel wird offen getragen. Leg sie über den Kragen.“
    
    Tamara entschuldigte sich und öffnete den Kragen, um an die Edelstahl-Fessel heran zu kommen. Sie legte sie über den Stoff und schloss den Kragen wieder.
    
    „Besser. Und nun geh.“
    
    Tamara verließ das Haus und lief zur Bushaltestelle. Unterwegs öffnete sie jedoch den Kragen wieder und zog ihn über die Fessel. Allerdings ließ sie den Kragen offen, so dass es ihr wie ein Kompromiss vorkam.
    
    Tatsächlich schien niemand ...
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