Das Zeltlager
Datum: 03.12.2019,
Kategorien:
Schwule
... spürte ich eine seltsame Änderung. Ich fühlte mich jeden Tag etwas mehr zu ihm hingezogen. Wenn ich mich unbeobachtet fühlte, betrachtete ich sein schönes Gesicht, sein bezauberndes Lächeln, seine sanften Augen. Das war neu für mich. So schön es war, so unsicher fühlte ich mich dabei.
Mit 16 hatte ich eine Freundin in der Schule. Wir trafen uns ein paar Mal, hielten Händchen und küssten uns. Doch weiter ging es nie. Aufregend war es eigentlich zu keiner Zeit. Das war also die ganze Sache über die alle so aufgeregt sprachen? Ich hatte mir viel mehr erwartet. Etwas mehr Kribbeln im Bauch, ein pochender Herzschlag beim ersten Kuss, der süß und sanft war. Aber nein, da war nichts. Ich war daher nicht traurig, als es vorbei war.
Ich schob es darauf, dass wir nicht zueinander passten, uns nichts zu sagen hatten. Aber irgendwie hatte ich meine Zweifel, ob ich Mädchen überhaupt aufregend finden würde.
Ich machte mir weiter keine Gedanken. Ich war viel mit meinen Freunden unterwegs - das genügte mir vollkommen.
Seit ich Tim kannte, war das anders. Mit ihm war es irgendwie tiefer, aufregender. Ich konnte mit ihm über alles sprechen - wir waren auf einer Wellenlänge. Und erotisch machte er auch Eindruck auf mich. Ob ich wollte oder nicht.
Im Zelt, wenn er sich auszog, schielte ich heimlich zu ihm rüber. Einmal wechselte er morgens, es war am dritten Tag, seine Unterwäsche und ich konnte einen kurzen Blick auf sein Glied werfen. Es war groß und baumelte zu seinen ...
... Bewegungen hin und her. Ich bekam sofort einen Steifen. Den ganzen Tag konnte ich an nichts anderes mehr denken.
Und das verunsicherte mich.
Einerseits hatte ich eindeutige Gefühle für Tim. Andererseits konnte ich mit diesen Gefühlen nicht umgehen. Erst recht nicht mit meinen Gedanken, die sich seit dem Unterwäschenwechsel zu einem großen Teil um sein Glied drehten. In den folgenden Tagen versuchte ich keinen Augenblick zu verpassen, wenn Tim sich umzog.
Meine Spannung stieg und stieg.
Ungefähr eine Woche nach dem Beginn unseres Zeltlagers passierte es.
Ich hatte abends noch etwas am Lagerfeuer gesessen und verträumt ins Feuer geschaut und dabei etwas Bier getrunken. Es war fast Vollmond, die Nacht war sternenklar und sehr mild. Schlaftrunken ging ich zum Zelt zurück, pinkelte vorher, und kroch dann unter die dunkle Plane.
Tim schlief bereits. Ich zog meine Hose aus, öffnete leise meinen Schlafsack, schlüpfte hinein und schloss die Augen. Ich musste wieder an Tims Glied denken. Ich wollte es Anfassen, Streicheln, Küssen. In meinen Fantasien nahm ich es auch in den Mund. Schmeckte seinen eigenen strengen Geschmack und ... Diese Fantasien brachte mich fast zum Wahnsinn. Tim machte mich wahnsinnig an. Es war das erste Mal, dass mich ein Junge körperlich so anzog -- und ich ihn in Gedanken auszog. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Und das lag sicherlich nicht nur am Bier.
Meine Hand rutschte tiefer, ich zog meine Unterhose ein Stück runter und fing an mein ...