1. Dark Manor 33


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: BDSM Hardcore,

    ... Helgoland.
    
    „Ich verstehe nicht, wie man sich auf so einer kleinen Insel mit seinem Geschäft wirkungsvoll verstecken kann? Hier kennt doch jeder jeden.“
    
    „Mr Garmasche, oder soll ich lieber sagen Hellmuth Fischbeck, ist auf Helgoland geboren. Sie mögen in vielleicht eigenartig finden, aber er ist von hier. Da drückt man auch mal ein Auge zu, wenn in seinem Haus merkwürdige Leute auftauchen und er das ein oder andere junge Geschöpf an seiner Seite über die Promenade führt, dass sein Haus aber nicht wieder verlässt. Aber wenn man bei ihm zuhause ist, weiß man ja nicht, dass unter seinem Partykeller der ehemalige Militär Bunker ist, den die Engländer versucht haben zu sprengen. Er macht es wie du.“
    
    „Und wen hoffen wir hier zu finden?“
    
    „Helmuth hat für in zwei Tagen zum großen Fischkopfessen geladen, nur halt auf seiner Darknetseite. Geboten werden 5 Köstlichkeiten aus aller Welt. Verstehst du, was das bedeuten könnte?“
    
    „Ja, dass der Maserati für den Heimweg etwas eng wird.“
    
    Mia schaute mich an, als wenn ihr das erst jetzt auffiel.
    
    „So aber erstmal sollten wir den feinen Herren mal besuchen.“
    
    Das Haus stand in der Nähe der Klippe nach Süden hin über der Biologischen Anstalt. Nachdem ich geklingelt hatte, fragte eine männliche Stimme von innen, wer da sei.
    
    „Die Post“, rief Mia und darauf öffnete sich die Tür.
    
    „Ich hab eigentlich nichts bestellt“, wollte er wohl sagen, aber nach Sekunden hatten wir ihn in den Flur gedrängt und die Tür wieder hinter uns ...
    ... geschlossen.
    
    „Hallo Helmut. Ich wollte mir mal deine Küche ansehen, nach dem du so sehr da mit geprahlt hast.“ „Van Düren. Ich dachte, sie sind tot. De Maupassant hat gesagt, sie wären tot.“
    
    „Da hat sich wohl Herr De Maupassant geirrt. Leider kann er ihnen das nicht mehr persönlich sagen, er ist heute unerwartet schnell von uns gegangen.“
    
    Er wurde weiß im Gesicht.
    
    „Die anderen werden es erfahren.“
    
    „Oh, dass hoffe ich doch.“
    
    „Ihre Familie wird nicht mehr sicher sein, nie mehr.“
    
    „Das war sie schon vorher nicht, sonst wäre meine Cousine nicht in ihrer Küche gelandet.“
    
    „Ihre Cousine? Ich habe diesen Monat nichts gekauft, das wissen Sie.“
    
    „Dafür letzten Monat“, kam von Mia. „Eine Asiatin, eine Schwarzafrikanerin, eine Blonde und eine Braunhaarige und eine amerikanische Ureinwohnerin.“
    
    „Und wie es der Zufall so will Preisen sie gerade Fischkopfsuppe an, aus allen 5 Welten. Die würde ich wirklich gerne probieren“, sagte ich und lächelte ihn an.
    
    Er wusste nicht, wie er reagieren sollte.
    
    „Ich habe sie noch nicht zubereitet“, sagte er kleinlaut. „Das Fleisch muss noch gewässert werden.“ „Oh dann können wir den Werdegang sehen, da bin ich aber gespannt.“
    
    Er schaute mich an und schien dann einen Entschluss zu fassen.
    
    „Okay, ich zeig euch alles.“ Er wollte Richtung Haustür.
    
    „Helmuth, Helmuth. Wir wissen doch beide, dass du nur in deinen Keller musst.“
    
    Er hatte die Türklinke in der Hand, ließ sie dann aber los und führte uns in den Keller. Er ...
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