1. Dark Manor 33


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: BDSM Hardcore,

    Kleine und große Engel
    
    Andrew_K 2019
    
    Ich bin tot. Das war so mein erster Gedanke, denke ich, als ich das ganze Weiß sah. Alles war irgendwie flauschig und verschwommen und nicht real. Und in der Luft lag der Geruch von Pia. Konnte das die Hölle sein? Wer hat behauptet, das die Hölle ein dunkler Ort ist, an dem Feuer und Qualen Tagesgeschäft ist? Das ist das Paradies für jeden Sadisten.
    
    Nein Gott ist anders, der quält die Menschen richtig. Der gläubige Vanilla kommt in das ewige Fegefeuer. Der Sadist wird dazu gezwungen mit bildhübschen jungen Engeln das Gloria zu singen, aber sie nie auch nur anfassen zu dürfen. Und dann wurde ihm auch noch mit dem Duft der liebsten in Erinnerung gehalten, die man auf Erden zurückgelassen hat.
    
    Und dann war da noch dieser Petrus, der alle naselang vorbei kam und was von Glück und von Kugeln erzählte, die fast alles Wichtige verfehlt haben und das ich ein harter Brocken sei und so.
    
    Toller harter Brocken, vor allem toter harter Brocken. Was hatte mir meine Härte gebracht? Leid und Elend. Statt das die Welt eine bessere wurde, hatte ich die Büchse der Pandora geöffnet.
    
    „So würde ich das nicht sehen“, sagte eine Stimme. „Ohne dich würde mich mein Vater noch immer suchen. Deine Methoden sind vielleicht ungewöhnlich, manche würden sagen inakzeptabel, aber am Ende wird durch dich alles gut.“
    
    Die Stimme klang wie die von Alice bzw. Anita, wie immer sie sich nun nannte.
    
    „Was bringt es, dass es am Ende gut geworden ist, es aber ...
    ... zu spät fürs Leben ist?“
    
    „Warum zu spät fürs Leben? Ich bin gerade mal 24. Das Leben liegt noch komplett vor mir. Aber jetzt habe ich auch wieder mein erstes Leben wieder. Meine Mutter und meinen Vater, meine Schwestern. Und ich habe Tom, den ich ohne dich und Pia nie kennen gelernt hätte. Der mich führt und hält und ja manchmal auch bestraft, wenn ich es brauche. Immer wenn ich drohe zu verzweifeln. Aber den Anfang hast du gemacht.“
    
    Ich verstand nicht, was dies bedeutete. Warum erzählte sie mir das? Was sollte es jetzt noch für einen Sinn machen, wenn ich trotzdem weiter auf der Wolke fest saß. Ich griff nachdem Schemen und erwischte auch etwas.
    
    „Bitte Alice, red mit Petrus. Ich muss zurück. Zurück auf die Erde. Ich bin noch nicht fertig.“
    
    „Martin, lass los, du tust mir weh.“
    
    Ich ließ los.
    
    „Wer ist Petrus?“
    
    „Er meint mich“, sagte ein anderer Schemen, „ich werde sein Morphium etwas reduzieren, damit er wieder klarer wird. Schön dich mal wieder zu sehen, was machen die Füße?“
    
    „Nachdem er sie erst wieder kaputt und anschließend wieder geheilt hat, bekomme ich langsam wieder Gefühl darin und in den anderen Stellen. Er ist genau so gut wie du, sieh zu, dass er schnell wieder auf den Damm und zu seinen Patienten kommt.“
    
    „Zu seinem i*****len Forschungslabor.“
    
    „Das die beiden Japaner am Leben erhält und wie ich hörte mit einer neuen Haut versehen hat, die wir hier aufgegeben haben. Dein Vater hat sie zusammen mit vier anderen deiner Patienten zu Martin ...
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