Verletzte Seelen
Datum: 26.11.2019,
Kategorien:
Romantisch
... lieb von Ihnen, dass Sie mich trösten wollen. Aber ich habe einfach Angst davor, panische Angst, noch einmal so schändlich hintergangen, verraten und als Sexobjekt missbraucht zu werden. Aber Ihnen wird es hoffentlich genau so ergehen, wie Sie es mir wünschen... Sie finden jemand und verwirklichen Ihren Traum." Da lachte er bitter auf. "Wie denn? Jede Frau, die mir ins Gesicht sieht, läuft doch vor mir davon, bevor sie mit mir auch nur den dritten Satz wechselt!!!" Mit kleiner Stimme fragte sie: "Und ich? Was bin ich? Ein Neutrum? Ein Alien?" Jetzt schämte er sich wieder seiner Reaktion. "Oh, verzeihen Sie, natürlich sind Sie eine Frau, eine besonders hübsche und bezaubernde noch dazu. Und Sympathisch sind Sie obendrein. Sie scheinen wirklich die rühmliche Ausnahme zu sein. Und ehe ich vergesse, es Ihnen zu sagen: Ich freue mich, dass Sie bei mir geblieben sind und nicht das Weite gesucht haben. Ich fühle mich wohl in Ihrer Gesellschaft, sehr wohl. Es tut so gut, mit Ihnen zu reden. Es fällt mir seltsamerweise gar nicht schwer, über mich zu reden. Das tue ich sonst nicht, nie. Ich danke Ihnen. Ich danke Ihnen sehr" "Danke für das Kompliment. Auch ich fühle mich sehr wohl bei Ihnen. Es tut gut, sich anlehnen zu können. Wirklich." Bei diesen Worten drückte sie seinen Arm fester. "Darf ich mir etwas wünschen?" frage er sie. "Ja, was denn?" "Wenn ich unverschämt bin, sagen Sie es mir." "Mach ich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie unverschämt sein können." "Sie werden ...
... es sofort erleben .... Silke, ich hätte gerne noch einen Ihrer wunderschönen Küsse, Sie wissen schon, einen auf den Mund....." Sie hob ihm ihre Lippen entgegen. Leise flüsterte sie: "Holen Sie ihn sich."
Langsam senkte er den Kopf und zart berührte er mit seinen Lippen die ihren. Sein Mund blieb dabei geschlossen. Sie wollte den ihren etwas öffnen, aber bevor sie es konnte, zog er sich bereits zurück. Sie blickte ihn an und flüsterte: "Ich habe noch einen für Sie..... Sie müssen ihn sich nur holen...." Langsam neigte er sich ihr wieder zu und führte seine Lippen zu ihrem Mund. Jetzt war sie schnell genug. Sie öffnete ihre Lippen und ihre Zunge fuhr etwas heraus. Zart fuhr sie über seine Lippen. Er zuckte bei dieser Berührung zurück. Aber sie fasste seinen Arm, den sie in beiden Händen hielt, fester und zog ihn daran näher zu sich, so dass er blieb. Zitternd genoss er die Berührung ihrer Zunge auf seinen Lippen, die seinen hielt er jedoch geschlossen. Er war ja schon so sehr zufrieden damit, dass sie ihn überhaupt berührte. Dass sie ihn jetzt auch noch so sanft auf den Mund küsste, überwältigte ihn geradezu.
Zwischenzeitlich hatte es begonnen, zu dämmern. Sie bemerkte es. "Es ist schon spät. Ich glaube, ich gehe jetzt." "Ja, ich gehe auch", antwortete er, etwas traurig klingend. Kurze Zeit schwiegen sie. Schließlich sagte er zu ihr: "Ich freue mich, Sie kennen gelernt zu haben. Ich freue mich wirklich, und Sie ahnen nicht, wie." "Mir geht es genau so. Ich fühle mich so ...