1. Verletzte Seelen


    Datum: 26.11.2019, Kategorien: Romantisch

    ... ein Pärchen wahr nahmen. Aber als sie sahen, wer es war, waren sie bereits auf wenige Meter heran. Sie stutzten. Denn es war ein ganz neuer Anblick. Hannes hatte eine Frau im Arm. Und dazu noch einen ausgesprochene Schönheit, die ihn total verliebt anstrahlte.
    
    Hannes hatte sie noch nicht bemerkt, da er nur Augen für Silke hatte. Als erste fing sich Kathrin. Sie jauchzte auf und rannte auf Hannes und Silke zu. Sie flog Hannes um den Hals und herzte und drückte ihn. Viele kleine Küsse bekam er von ihr. Dann sah sie ihm überglücklich in die Augen. Mit gespielter Traurigkeit fragte sie ihn: "Onkel Hannes, kann ich Dich denn jetzt nicht mehr heiraten?" "Nein, mein Engel, ich glaube nicht." Dabei sah er Silke an. Kathrin löste sich von Hannes und nahm Silkes Hand. Sie sah ihr in die Augen und sagte: "Pass gut auf ihn auf! Er ist doch der beste und liebste Onkel, den ich habe. Ohne ihn würde ich doch nicht mehr leben! Und meine Mama auch nicht! Bring ihn bitte nicht zum weinen. Nie. Das hat er nicht verdient." "Mach ich." sagte Silke, bewegt von der Zuneigung, die dieses Mädchen ihrem Hannes entgegen brachte. "Ich verspreche es Dir." Bernd und Maria, Kathrins Eltern waren inzwischen auch so nah, dass sie Kathrins Worte hörten. Sie sahen Hannes an. Marie fragte ihn: "Hat sie recht? Hat Kathrin wirklich recht?" "Ja" antwortete Hannes. "Sie hat recht." Mit Tränen in den Augen umarmte Maria Hannes. "Das freut mich. Das freut mich so für Dich." Zu Silke sagte sie: "Bitte, bitte geben ...
    ... Sie gut auf ihn Acht." Bernd trat zu ihnen hin. Er sagte nichts. Das brauchte er auch nicht. Alles konnte man in seinen nassen Augen lesen. Er versuchte, alle vier mit seinen langen Armen zu umarmen, so gut es ging. Die Gefühle, die diese Familie Hannes, ihrem Hannes, entgegen brachte, warfen Silke schlichtweg um.
    
    Es wurde ein wunderbarer Nachmittag, den sie zusammen verbrachten. Silke lernte so die besten Freunde kennen, die Hannes hatte. Und sie freute sich für ihn. Nach dem Abendessen gingen Hannes und Silke nach Hause. In der Diele küssten sie sich. Hannes fragte Silke: "Was machen wir? Worauf hast Du Lust?" "Auf Dich! Auf Dich habe ich Lust. Unbändige Lust. Ich will Dich heute mit Haut und Haaren verspeisen. Keinen Krümel lasse ich von Dir übrig. Heute will ich Deine Unschuld haben!"
    
    Nach einem Kuss zog sie ihn die Treppe hinauf und ins Schlafzimmer. Unter vielen weiteren Küssen zogen sie sich gegenseitig aus. Mit den Händen erkundeten sie den Körper des anderen. Sie streichelten und liebkosten jede Stelle, die sie erreichen konnten. Zum ersten Mal in seinem Leben erkundeten Hannes Hände den Körper einer Frau. Er war dabei überaus vorsichtig und zärtlich. Silke spürte in jeder seiner Berührungen seine Liebe und Hingabe. Hannes streichelte Silkes herrlichen Busen, ihre Brustwarzen. Mit den Fingerspitzen streichelte er über ihren flachen Bauch. Er umfasste ihren festen Po. Sanft betastete er ihre Scheide und fühlte ihre Nässe. Zwischen ihren Schamlippen fand er ihren ...
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