1. Ein heißer Juni 14 - Getrennte Wege


    Datum: 21.11.2019, Kategorien: Humor Voyeurismus / Exhibitionismus Inzest / Tabu

    ... ungewollte Schwangerschaft zumindest als Betriebsunfall, wenn nicht als Katastrophe. Umso größer ist ja auch der Aufwand, genau so ein Ergebnis zu verhindern. Somit kann es ja gar nicht zu einer eventuellen Behinderung eines solcherart zwischen Bruder und Schwester gezeugten Kindes kommen, weil es eben kein Kind gibt. Der durchaus, historisch gesehen, nachvollziehbare Grund für das Tabu ist somit völlig irrelevant. Was uns, oder die meisten zumindest, daran hindert, ist lediglich tradiertes Sozialverhalten und ein gesellschaftliches ‚No go’.“ Mick redet sich in Fahrt. „Man soll seinen Mitmenschen lieben und ihm Freude bereiten. Auch Geschwister sind Mitmenschen. Ausgerechnet die billigste, effektivste und einfachste Methode, Freude, beidseitige Freude zu bereiten ist verpönt!“
    
    Dann, nach einer kurzen Pause murmelt er leiser: „Trotzdem bin ich auch froh, dass wir es gelassen haben.“
    
    „Ich für meinen Teil hatte noch nie das Bedürfnis, mit meinem Bruder Max zu schlafen, obwohl er, wie mir diverse Freundinnen berichteten, bei ihnen schon mehrfach zu feuchten Träumen Anlass gab. Einige ‚Auserwählte’ waren auch sichtlich beeindruckt von seinem ‚Stehvermögen’. Ich kann mir nur beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich jemals ausgerechnet auf meinen Bruder angewiesen sein sollte. Es gibt doch massenhaft interessante Männer und meistens fanden sie mich auch interessant genug. Und das sollte doch auch für euch gelten.“ Sabines Resümee findet Zustimmung.
    
    „Themawechsel“, ...
    ... schlägt sie vor. „Wann müssen wir abfahren nach Ramspolding? Ich hätte nämlich Lust, mir eine Strähne in die Frisur pinseln zu lassen. Geht sich das noch aus und kennst du einen Friseur, der das heute noch macht?“
    
    Bine ist begeistert. „Super Idee! Wir müssen erst am Nachmittag fahren. Die richtige Hochzeit ist ja erst morgen, am Sonntag. Heute gibt’s nur Polterabend und je später wir kommen, desto besser stehen wir morgen da. Da du ja jetzt reich bist, gehen wir am besten ins ‚La Vita’, das ist ein exklusiver Beautytempel, die machen alles, aber zu gesalzenen Preisen. Wenn es dir 400 wert ist, dann lass dich überraschen.“
    
    Sabine ist einverstanden. „Wenn wir also heute sozusagen noch den ganzen Tag Zeit haben, dann möchte ich auch noch was Besonderes kaufen. Dabei brauche ich auch deine Hilfe, liebe Cousine.“ Sofort bietet auch Mick seine Hilfe an, aber „Nein, danke, das ist eine reine Frauenangelegenheit.“ Die Sabinen kichern und Mick trollt sich ohne Groll.
    
    Die drei Musketiere
    
    Zügig schnurren Marika und Susi auf der Autobahn südwärts, lassen sich widerstandslos von allen möglichen Fahrzeugen überholen, bis plötzlich ein Streifenwagen der Autobahnpolizei aufrückt und mit gleicher Geschwindigkeit neben ihnen her fährt. Der Polizist am Beifahrersitz mustert sie mit argwöhnischen Blicken. Er kommt aber zu keinem Entschluss und gibt letztlich dem Fahrer ein Zeichen, zu beschleunigen. Marika nimmt die nächste Ausfahrt. Jetzt geht es über Nebenstraßen weiter. Immer wieder ...
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