1. Anita und wir Episode 04.6


    Datum: 20.11.2019, Kategorien: BDSM

    ... nackten Hinterbacken, hielten mich aufrecht und pressten unsere Lippen gegeneinander. Ich begann zu keuchen.
    
    Ruckartig ließ sie mich los. Ich wimmerte fast. "Herrin, ich ... ich ... lie—"
    
    "Stopp!" herrschte sie mich an. "Darüber sprechen wir ein andermal."
    
    Langsam kam ich wieder von meinem Hoch herunter, merkte, was ich beinahe gesagt hätte, wusste, dass ich diesmal nicht "Himalaja" gebrüllt hätte.
    
    "Danke, Herrin."
    
    "Gern geschehen, Kleines. Komm, jetzt rocken wir die Bude."
    
    Sie öffnete eine Tür, und Bässe schlugen in meinen Bauch. Der Raum war hypermodern. Glas und Metall, wohin man sah. Ach ja, und nackte Haut, Leder und Spitze, aber das war ja wohl zu erwarten.
    
    Herrin führte mich an ein kleines Tischchen. Daneben stand ein breiter, schwerer Sessel. Vor dem Sessel lag ein kleines Lederpolster.
    
    Ich brauchte keine Aufforderung, um mich darauf auf meinen Knien niederzulassen. Knie geschlossen, Hände auf dem Rücken, aufrecht, stolz darauf, meiner Herrin keine Schande zu machen. Herrin nickte mir anerkennend zu, setzte sich auf den Sessel und legte einen Fuß auf ihr anderes Knie. Eine echte Powerpose. So etwas tat sie normalerweise nur, wenn sie unsicher war.
    
    Doch ihre Stimme war fest, als nur kurz darauf eine Bedienung — lange, schwarze Lederstiefel, aber oberhalb davon nur ein Tanga und nackte Haut— auftauchte. "Einen irischen Whisky für mich und ein Wasser für meine Sub."
    
    "Ja gerne." Ich leckte mir fast die Lippen, als sie mit schwingenden Hüften ...
    ... und fast nacktem Hintern davonschwebte.
    
    "Wär' das ein Job für dich, Kleines?"
    
    Ich kicherte unterdrückt. "Wenn alle Stricke reißen ... Aber ich bin wahrscheinlich zu ..."
    
    "Vorsicht!"
    
    "... alt dafür. Die Mädchen sind doch alle maximal zwanzig." Ich blickte sie ganz kurz an. "Du hast mir absolut klargemacht, Herrin, dass mein Hintern durchaus ansehnlich ist."
    
    Sie gab mir einen Klaps auf den Po. "Braves Mädchen. Rutsch doch mal zwischen meine Beine mit dem Rücken zu mir."
    
    "Ja, Herrin."
    
    "So und jetzt lehn dich zurück und schau dir die Aussicht an."
    
    Ich tat wie befohlen, spürte die Hitze ihres Körpers an meinem Rücken, versuchte mich aber auf die anderen Besucher des Clubs zu konzentrieren.
    
    Ein großer Teil des Raums wurde von einer Tanzfläche eingenommen, deren jenseitige Hälfte an eine halbkreisförmige Bar grenzte. Kurz nach Mitternacht war hier noch früh, deswegen waren nur wenige Pärchen auf der Tanzfläche. Das Licht war nicht sehr hell, dennoch konnte ich sehen, dass sich die Anzahl gleichgeschlechtlicher und gemischter Paare die Waage hielt.
    
    Männer und Frauen, Frauen und Frauen und wenige reine Männerpaare tanzten miteinander, oder saßen auch an ähnlichen Tischen wie wir. Es gab auch Tische mit größeren Gruppen. An den Wänden waren Nischen eingerichtet, mit Vorhängen, die teils offen, teils geschlossen waren.
    
    Während die Paare und Gruppen an den Tischen mit Gespräch und Trinken beschäftigt waren, ging es in den Nischen scheinbar mehr zur Sache. ...
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