1. Pech im Spiel (6)


    Datum: 16.11.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... war mucksmäuschenstill. „So, meine Freunde!“, hörte ich die Stimme des Anführers aus einiger Entfernung. „Für den heutigen Abend habe ich euch etwas Besonderes versprochen. Hier ist unsere frische Lieferung. Ich bitte um eure Gebote.“ Gemurmel im Saal. „Sollen wir die Katzen im Sack kaufen?“, sagte jemand aus der Menge heraus. Er hatte einen östlichen Akzent. „Heute haben wir wirklich etwas Besonderes anzubieten. Deshalb bietet ihr erst einmal darauf, unsere Lieferung in Ruhe betrachten zu können. 10 von euch werden dieses Vergnügen haben. Der Startpreis liegt bei 50 Euro.“, sagte der Boss. Einen Moment war Ruhe, dann überschlugen sich die Gebote. 60, 100, 130, 150 Euro. Die Preise stiegen schnell, aber die Zahl der Bieter schien weniger zu werden. Ich begann, die ersten Stimmen wiederzuerkennen. 200, 225, 250 Euro. Bei 275 Euro wieder die Stimme des Anführers: „So, das scheinen jetzt 10 zu sein. Kommt bitte nach vorne und entrichtet euren Obolus. Der Rest kann nach Hause gehen.“Gemurmel im Saal, dann Schritte. Die Mehrzahl – wie viele mochten es wohl sein, strebten wohl dem Ausgang zu. Aber einige der Schritte kamen näher. Wieder knarrten Holzdielen. Wieder bewegten sich geräuschvoll Türen. „Sollen wir die Fensterläden schließen?“ „Das ist nicht nötig. Lass den Unterlegenen ein wenig Spaß. Viel werden sie aus der Entfernung nicht sehen. Und jetzt das Geld bitte!“ Rund um uns herum knisterte Papier. 2750 Euro hatten unsere Entführer in wenigen Minuten eingenommen! „Jetzt ...
    ... wickelt die Hübschen aus!“, befahl die Stimme des Bosses. Der Stoff, der uns behütet hatte, wurde wieder entfernt. Schritte bewegten sich im Kreis um uns, ich zählte 8 Umrundungen. „Die Beine breit!“ Händepaare packte unsere Knöchel und zogen sie auseinander. Wir wagten keinen Widerstand. „Die Arme hoch!“ Ohne auf Nachhilfe durch die Entführer zu warten, reckten Yvonne und ich gemeinsam die Arme nach oben. Und doch packten uns Hände, es klickte vier Mal metallen. Sie hatten ihre Handschellen wieder benutzt und unsere Arme irgendwo über unseren Köpfen fixiert. Wieder Schritte um uns herum, begleitet von Kommentaren über uns: „Die vordere hat ja mächtige Titten.“ „Und eine schlanke Taille.“ „Die nackte Muschi der anderen sieht besser aus.“ „Aber bei der hängen die Schamlippen so runter. Nichts für mich!“ „Die von der anderen sind aber auch ganz schön dick.“ „Schade, dass wir ihre Gesichter nicht sehen können.“ „Die Beine scheinen bei beiden ok zu sein, so weit man das durch die Umhüllung sehen kann.“ „Schau dir mal die Nippel an. So richtig zum Reinbeißen.“ „HÄNDE WEG!“ Das war die Stimme des Chefs. Ich spürte einen kurzen Lufthauch zwischen meinen Beinen, danach war Stille. „Für unser Geld wollen wir sie ganz sehen.“, sagte ein Mann mit hoher Stimme. „Macht dieses Plastikzeug ab!“ „Das kostet extra. 25 Euro pro Person.“ Murren im Kreise, dann wieder das Rascheln von Geldscheinen. 3000 Euro hatten sie eingenommen – unglaublich! Jemand nestelte an meinem Bein, doch der Boss meldete ...