1. Johanna und Mario - Kapitel 02


    Datum: 14.11.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Ich war noch wie benebelt als ich nach Hause kam. Ich sah Svetlana unser Au-pair, lächelte sie müde an und schleppte mich nach oben. Ich ließ ein Bad ein. Nicht dass ich mich schmutzig fühlte, ich wollte ein weiteres wohliges Körpergefühl haben. In der Wanne begann das Grübeln. War ich noch bei Trost? Ich bin eine intelligente Frau, ausgebildete Juristin, jung, schön und zielstrebig. Warum gab ich mich heute dem erstbesten Dahergelaufenen hin und bot mich ihm an wie eine läufige Hündin? Ich musste verrückt geworden sein, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Bei dem Gedanken musste ich lächeln und versuchte, wütend auf ihn zu sein. Auf dieses Schwein, dieses Arschloch. Was denkt der sich? Wieder musste ich lächeln. Er hatte beim Abschied gesagt: „Wenn Du willst, treffen wir uns jetzt jeden Dienstag vormittag um 09:00 Uhr hier. Es gibt nur eine Regel: wenn Du Dich entschliesst, hier her zu kommen, dann gelten ausschließlich meine Regeln. Dann tust Du was ich für Dich ausgewählt habe. Kannst Du das nicht, schicke ich Dich fort und wir werden uns nie wieder sehen. Wenn Du das alles nicht willst, dann komm nicht. Komm auch nicht an einem anderen Tag. Ich werde nicht da sein."
    
    Das war die längste Aussage, die er an diesem Tag gemacht hatte. Und ich wusste sofort, ich würde ihn wieder aufsuchen. Während ich grübelte, ertappte ich mich dabei, wie meine Hand zwischen meine Schenkel gewandert war. Ich kam heute noch einmal.
    
    Ich lag später im Bett als Herrmann zu mir kam. Ich ...
    ... kuschelte mit ihm. Es gefiel ihm. Vielleicht kam ich aus der Dienstags Falle ja doch noch heraus? Ich war immer noch in Stimmung. „Herrmann, Liebster, bitte mach mit!" dachte ich leise. Ich fasste in seine Pyjama Hose an seinen enttäuschend schlaffen Schwanz. Herrmann grunzte zufrieden, drehte sich vorteilhaft. Normalerweise rollte er sich gleich auf mich, fickte mich kurz und schlief dann ein. Keine Ahnung, wie wir so drei Kinder zeugen konnten. Diesmal nicht, ich hatte neue Erfahrungen gesammelt und wollte sie mit ihm teilen. Wer weiss, wenn Herrman ein Kerl war, brauchte ich nicht Dienstags zu diesem Mann zu gehen. Ich tauchte unter die Bettdecke, küsste Herrmanns Bauch, leckte seinen Nabel. Es gefiel ihm. Er wurde hart in meiner Hand. Ich glitt tiefer mit meinem Mund, küsste seine Hoden. Er wurde stocksteif. Ich küsste seine Eichel, ein Seufzen. Ich nahme seinen Schwanz in den Mund. Plötzlich ein Ruck, Herrmann setzte sich auf, stieß mich von sich und rief: „Johanna, sag mal! Du bist die Mutter meiner Kinder. Wieso benimmst Du Dich plötzlich wie eine Straßendirne?" Ich war entsetzt. Entsetzt und beleidigt, wendete ich mich unter Tränen von ihm ab und löschte das Licht. Er war selbst schuld. An allem was von nun an passieren würde.
    
    Am nächsten Dienstag um 08:55 läutete ich in der Richard-Heimbach-Strasse 86, ich war bereits feucht. Gleiches Ritual, schweigsame Begrüssung. Mein Herz raste vor Freude dass er da war und vor Vorfreude auf das was in den nächsten Stunden ...
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