1. Ladyluck 03: Ein freches Früchtchen


    Datum: 06.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nicht, wenn es vorbei ist.
    
    Als sie am Dienstag im Turm auftaucht, ganz die perfekt gestylte kühle Schönheit, ignoriere ich sie. Bettina sieht mich kurz fragend an, und als ich nicht reagiere, übernimmt sie die Zugangskontrolle. Abends ruft Sandra an. Ich lasse das Telefon klingeln. Die soll bloß nicht denken, ich wäre ständig für sie da.
    
    Auch an den kommenden Tagen halte ich Distanz. Kein Kontakt am Arbeitsplatz, keine Telefonate. Sandra, Aline und Jack tauchen in wechselnden Konstellationen auf, ohne von mir kontrolliert zu werden. Horst Herbert fängt schon an zu lästern: „So schüchtern neuerdings? Gib's zu, dein Marsmädchen hat dich rund gemacht. Hat dir klargemacht, dass du sie in Ruhe lassen sollst."
    
    „Sie ist von der Venus", entgegne ich, blicke zu den Aufzügen, vor denen Sandra neben Aline und Jack wartet. Jack legt seine Hand lässig auf Alines knackigen Po. Sandra wendet den Blick ab.
    
    „Wir kommunizieren inzwischen telepathisch", erläutere ich Horst Herbert, „davon verstehst du nichts, dazu braucht man ein Gehirn."
    
    „Wichsfantasien sind keine Telepathie", schnaubt Horst.
    
    Leider hat er Recht. In Ermangelung echter telepathischer Fähigkeiten weichen wir auf Textnachrichten aus. Schon Dienstagabend schrieb sie nach dem vergeblichen Anruf: „Ladyluck hat Sehnsucht nach Dir ... bereit für einen Lady-Fuck?"
    
    Klar bin ich bereit. Aber ich lasse sie noch zappeln. Mittwoch textet sie: „Officer, ich brauche es noch vor dem Wochenende. Dringend! Für Samstag ...
    ... habe ich ein paar Freunde eingeladen, auch Aline und Jack. Aline hat schon angekündigt, dass Jack es danach mit ihr in seinem Sportwagen treiben will. In meiner Tiefgarage! Das halte ich nicht aus, wenn ich mich nicht vorher selbst verausgabt habe!"
    
    Sieh mal einer an. Ein Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus: Ich liege richtig mit meiner Einschätzung, sie ist eifersüchtig und frustriert. „Wie sehr brauchst du es?", frage ich zurück.
    
    Als Antwort kommt ein Foto. Ich brauche einen Moment, um zu erkennen, was es darstellt: Einen Schnappschuss unter ihren Rock. Kleiderstoff bildet den Rahmen, die geraden Linien nackter Schenkel ziehen den Blick des Betrachters in die Bildmitte, zu ihrem weißen Slip. Der ihre Schamlippen nicht nur fest umfängt, sondern sich auch in die Ritze dazwischen gezogen hat. Mir wird heiß. Dieser Slip verbirgt gar nichts, ihr Mösensaft hat ihn so durchnässt, dass er fast durchscheinend ist. Was für ein Anblick! Was für ein geiles Fick-mich-Bild! Ich will sie so sehr, am liebsten würde ich sofort raufgehen, sie auf ihrem Schreibtisch flachlegen und vor den Augen aller Kollegen durchvögeln.
    
    „Gratulation zum ersten Platz im Wet-Camel-Toe-Contest!", schreibe ich zurück, „Der Genehmigung Ihres Antrags auf Lady-Fuck steht nichts mehr im Wege. Bitte reichen Sie ihn schriftlich ein, damit er zügig bearbeitet werden kann."
    
    „Was jetzt?", kommt es zurück, „Was willst Du denn noch? Schlag mal lieber ein Date vor! Heute Abend?"
    
    So nicht, meine Liebe. ...
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