Ladyluck 03: Ein freches Früchtchen
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Wem es nur um die Action geht, der kann den Anfang von Teil 3 überspringen.
Am Wochenende vergrabe ich mich in der Werkstatt, flexe, schraube und löte wie ein Wilder an meinen Konstruktionen. Daran ist an sich nichts Ungewöhnliches, ich liebe es, meine Freizeit mit selbstgebautem Gerät zu verbringen. Aber diesmal steckt mehr dahinter. Ich weiß nur nicht, was. Will ich mich ablenken, Sandra aus meinen Gedanken verbannen? Oder zieht es mich im Gegenteil zum Palettenstapel, auf dem sie die Beine breit gemacht hat? Auf dem ich sie durchgemacht habe, als wolle ich sie an den Brettern festnageln?
Abends betrinke ich mich in meiner Stammkneipe mit der üblichen Crew. Nachts schlafe ich unruhig. Wenigstens bemerke ich dadurch das leise Fiepen, mit dem mein Handy eine neue Nachricht anzeigt. Unter ihrem Nickname Ladyluck hat Sandra ein Bild gesendet. Neugierig öffne ich es in Snapchat.
Im Hintergrund ein stilvoller Raum, offenbar sehr groß, mit Kronleuchter an der Decke. Durch die Fenster fällt tiefblaues Nachtlicht herein. Im Vordergrund ein enormes Ledersofa mit fetten braunen Kissen. Ladyluck posiert nackt auf dem Sofa, schön und stilvoll wie die Einrichtung drum herum. Ihre Brüste lümmeln sich lässig auf ihr. „Wie die Kissen auf dem Sofa", denke ich.
„Wanna talk?", fragt sie im Text zum Bild. Meine Finger haben den Anruf schon gestartet, bevor mein Hirn eine Entscheidung getroffen hat. Nach dem zweiten Klingeln nimmt sie ab.
„Hey! Das ist ja schön."
„Wo bist ...
... du?"
„In London. Weißt du doch!"
„Mir war nicht klar, dass du übers Wochenende bleibst. Großes Hotelzimmer hast du da."
„Das ist kein Hotel." Sie kichert. „Das ist ein Penthouse in der City, direkt an der Themse. Zweiundzwanzigster Stock. Die Wohnung muss ein Vermögen wert sein."
„Und du hast sie über die Mitwohnzentrale gebucht."
„Nein." Sie klingt vergnügt. „Ich habe mich von einem Investmentbanker in seine bescheidene Hütte abschleppen lassen. Weil er ein Brite wie aus dem Bilderbuch ist. Und weil es professionell verboten ist. Geradezu verrucht."
„Wie bitte?" Sie geht mir auf die Nerven. Was interessiert mich der Kerl?
„Für Wirtschaftsprüfer gilt der Spruch, sich nie mit den Investmentbankern ins Bett zu legen. Also beruflich. Weil wir auf verschiedenen Seiten stehen. Die einen sollen einen möglichst hohen Preis aushandeln, die anderen sollen einen fairen Wert ermitteln."
„Und du bist Wirtschaftsprüfer." Na toll. Reden wir jetzt nachts übers Geschäftliche?
„Genau, und deshalb wollte ich unbedingt mit einem waschechten Investmentbanker ins Bett steigen. Er liegt da immer noch und schnarcht so, dass ich nicht schlafen kann."
„Hat es sich denn gelohnt?"
„Kein Stück. Britische Steifheit ist niedlich, aber unsexy. Lecken will er nicht, ficken kann er nicht."
Meine Laune bessert sich erheblich. „Dann fahr ins Hotel zu deinen Vibratoren."
„Vielleicht mache ich das auch", seufzt sie. „Sonst will er bestimmt morgen früh noch mal ran. Falls ich ...