About Gerrit & ARIANE Part 02
Datum: 25.10.2019,
Kategorien:
Reif
X÷÷÷÷÷÷÷> NETTE BÄRIN <÷÷÷÷÷÷÷X
About Gerrit & ARIANE Part 02
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Freitag, den 26.Juli 1985
Bedingt durch die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen, herrschte in den Büros unserer Niederlassung auch eine gewisse Leere, da einige Kollegen und Kolleginnen im wohlverdienten Sommerurlaub verweilten. Darunter war zum Beispiel auch mein werter Kollege Jörn Schönberg, der seit nunmehr einer Woche im Urlaub verweilte und noch zwei Wochen hatte. Er war mit Kind und Kegel (Frau), sowie mit seiner Schwägerin nebst Familie unterwegs. Das Reiseziel sollte eine Hütte in der schwedischen Wildnis sein! Gönnen wir ihm und seiner Reisegesellschaft einen schönen und angenehmen Aufenthalt dort. Ich hatte ihm gesagt, sollte er mir etwas mitbringen wollen, dann sollte mir ein Foto mitbringen, welches ihn mit einem Elch zeigt! Da er nun weg war, blieb die Arbeit an mir hängen! Da war ein pünktli-cher Feierabend auch eher selten. Dies ging denn mal auch so weit, dass man am Samstagvormittag mal einige Stun-den im Büro verbracht hat, um den zu bearbeitenden Papierstapel schrumpfen zu lassen. Letzten Endes ging es Jörn ja nicht anders. Auch er musste ja darunter leiden, wenn ich denn mal Urlaub hatte oder zu Fort- und Weiterbildun-gen unterwegs war.
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Bedingt durch die längeren Bürozeiten wurde es generell auch immer später mit dem einkaufen und dem heimkom-men. An diesem Tag ergab es sich denn, dass ich daheim schon erwartet wurde. Nein, nicht von ...
... Erika, die hatte ich diese Woche schon zweimal zum intimen Dialog getroffen. Hatte sie mich am Montag gleich an der Haustür abgefan-gen, so kam sie am gestrigen Donnerstagabend hoch und blieb bis zum heutigen Morgen, wo wir zusammen nach unten gingen. Ich machte mich auf den Weg zur Arbeit und sie ging zurück in ihre Wohnung. Die Zeit dazwischen wur-de sehr intensiv genutzt. Gesprochen wurde weniger, aber gehandelt umso mehr. Schon als ich mir die Wohnung erstmals angeschaut, lief sie mir ja schon über den Weg. Nach der Besichtigung stand sie hinter der Gardine und "drückte" sich die Nase an der Fensterscheibe platt! Interessante Situation wie ich fand!
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Dieser Umstand wiederholte sich dann in den Wochen, wo die Renovierungsarbeiten anfielen, noch mehrmals. Von der Dunkelziffer des nicht mitbekommen einmal abgesehen!!! Vom äußeren Erscheinungsbild betrachtet, lernte ich sie als "graues, altes Hausmütterchen" kennen, wo man sich überlegen würde, sie anzupacken. Vielleicht im absolu-ten Notfall und im Dunklen!!! Aber wie so oft im Leben, alte Sprichwörter lassen sich bestätigen! In dem Fall auch die These "Kleider machen Leute!". Zumindest bewies die Frau dies bis zu meinem Einzug. Sie war beim Friseur gewesen und hatte sich einen komplett anderen, jünger wirkenden Schnitt machen lassen. Zu den leicht angegrauten Haaren stand sie und dies machte sie ja auch interessant. Das berühmte i-Tüpfelchen war in dem Fall dann das Outfit. Von altbacken wechselte sie auf jung und fesch. ...