1. Charlie Episode 6: Dunkle Wolken


    Datum: 17.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Lesben Sex Hardcore,

    ... Boden, hob eine Augenbraue und sah dann Miriam an, die plötzlich gar nicht mehr grinste: „Miriam … warst du das?“
    
    „Nein Frau Johnson.“, erklärte sie ohne das dumme Grinsen und schaute kurz zu Steffi. Diese war auch darauf bedacht, bloß nicht ins Fadenkreuz zu geraten und sah lieber schnell weg. Trotzdem fragte Frau Johnson auch sie. Steffi schüttelte ernst den Kopf und sah verlegen Miriam an.
    
    Ich stand immer noch vor Miriams Tisch und dann sah ich den Zipfel eines zerrissenen Taschentuchs unter ihrem Heft hervorgucken. Ich griff nach dem Heft, doch Miriam reagierte blitzschnell und zog die Taschentuchreste schnell vom Tisch. Mit der freien Hand fasste ich Miriams Arm, die sofort ärgerlich aufschrie.
    
    „HEY!“, blaffte mich Frau Johnson an, die nicht mitbekommen zu haben schien, was hier gerade passiert war. Ich ließ Miriams Hand nicht los und wieder einmal konnte ich meinem Tennistraining danken, dass ich so starke Arme hatte. Ich zog ihre Hand wieder auf den Tisch und fixierte sie dort: „Sie hat das Papier ja noch in der Hand!“, erklärte ich unserer Lehrerin.
    
    Frau Johnson blickte aufmerksam Miriams zur Faust geschlossenen Hand an und sagte dann kühl zu mir: „Lass sie los und Miriam … mach die Hand auf.“
    
    Ich ließ langsam ihren Arm los und Miriam sah mich böse an. Dann öffnete sie langsam ihre Hand und ließ die Taschentuchreste auf den Tisch fallen: „Mit denen hab ich gar nichts gemacht … ich hab damit nur was aufgewischt …“
    
    „Miriam Henning … dafür schreiben ...
    ... sie mir einen 5 seitigen Aufsatz über das Thema benehmen in sozialen Strukturen und wozu es dient!“
    
    Miriam wurde blass: „Was? Wegen dem Scheiß?“, blaffte sie Frau Johnson an und zeigte auf Ines: „Die ist doch selbst Schuld mit ihren Diebstählen. Es wäre besser, wenn sie einfach die Klasse verlassen würde. Wir wollen sie hier nicht, oder?“
    
    „Genau!“, lachte ein Mädchen hinter uns auf und auch zwei Jungs applaudierten – etwas leiser aber immerhin. Grundsätzlich vernahm ich – wenn auch nicht so offen wie von diesen drein – zustimmendes Gemurmel.
    
    „Habt ihr sie noch alle?“, fragte ich laut in die Klasse hinein. Frau Johnson sah mich an und zeigte auf meinen Stuhl. Die Aufforderung war klar, aber ich schüttelte den Kopf: „Nein … sorry!“ Mit diesen Worten ging ich an meiner Lehrerin vorbei und stellte mich vor die Tafel. Mit lauter Stimme sprach ich dann los: „Ich bin gerade mal drei Tage hier in der Klasse, aber so was wie hier abgeht, hab ich noch nie erlebt. Seit mehr als zwei Jahren bestraft ihr Ines für etwas, was sie damals sicherlich falsch gemacht hat. Langsam sollte es mal gut sein, oder? Wer hat hier wirklich einen Grund, sie die ganze Zeit schlecht zu machen, hmmm?“
    
    Ich blickte aufmerksam jeden einzelnen Schüler an. Den meisten war es unangenehm und wichen meinem Blick aus. Anna und ein paar andere Mädchen starrten böse zurück. Ich konterte ihren Blick und sprach sie direkt an: „Ja, klar Anna. Du profilierst dich ganz toll, indem du Ines schön jeden Tag durch den ...
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