Die beste Freundin
Datum: 12.10.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Hardcore,
Reif
Die beste Freundin
In Erinnerung an Renate43 die LEIDER keine Geschichten mehr veröffentlicht
Semesterferien. Einerseits freute ich mich sehr, da sich meine Tochter
angekündigt hatte, diese bei uns zu Verbringen. Sofort danach habe ich
unser Gästezimmer vorbereitet, welches ursprünglich früher sogar ihr
eigenes Zimmer einmal war. Andererseits überlegte ich krampfhaft, wie
ich das während dieser Zeit mit meinem jungen Nachbarn und seit einem
halben Jahr auch Liebhaber lösen könnte, denn wir hatten so schon
wenig Zeit füreinander, was allerdings nicht an ihm lag. Sollten diese
6 Wochen also saure Gurkenzeit für mich werden? Natürlich überwog
aber die Freude, meine Tochter wiedereinmal länger zu sehen.
So holte ich sie also früh am Morgen vom Bahnhof ab, die Freude denke
ich war beiderseits Riesengroß. Lass dich mal ansehen, ob ich dich
noch kenne, mein Baby. Von wegen Baby, das hättest du wohl gerne. Laut
schnatternd schlenderten wir auf den Vorplatz. Hey Mama, du hast ja ein
neues Auto? Ja habe ich, beim alten ging einfach schon zu viel Kaputt.
Der ist ja toll. Darf ich fahren? Ohne die Antwort abzuwarten nahm sie
mir den Schlüssel aus der Hand und gemeinsam wuchteten wir den
schweren Koffer in den kleinen Kofferraum. Mit leise quietschenden
Reifen verließen wir den Bahnhof und mit einem riesengroßen Umweg
erst am Bodensee entlang und Zurück über die Hügel um unsere Stadt
fuhr sie uns dann nach Hause. Gerade als ...
... wir ankamen wollte Alois, mein
Nachbar und heimlicher Lover zur Arbeit fahren, aber als er uns sah,
sprang er nochmal kurz aus seinem Auto um Manuela und mich zu
begrüßen und netterweise den schweren Koffer aus dem Kofferraum zu
Heben. Dass man dich auch mal wieder sieht, Manuela? Ja, das schöne
ist, ich kann jetzt sechs Wochen hier bleiben, vielleicht sieht man
sich ja nochmal? Alois trauriger Blick traf mich unvermittelt, denn er
ahnte auch sofort, was das für ihn und seinen Hormonhaushalt bedeuten
würde. Ich versuchte diesem Blick auszuweichen.
Zuhause bezog sie erst mal ihr altes Zimmer und der Vormittag verging mit
Telefonaten, in denen sie sich mit allen möglichen Leuten verabredete.
Erst am Nachmittag kamen wir etwas zum sprechen, wo sie mich dann über
ihren Vater, die Verwandtschaft, meine beste Freundin Sinara und den
Nachbarn Alois ausfragte. Warum fragte sie ständig über Alois? Merkte
sie etwas? Nein, unmöglich, dazu war sie zu weit weg.
Am Abend richtete sie sich sorgfältig her, zog ein reizendes Lila Kleid
an, was sehr gut zu ihren Naturschwarzen Haaren passte und mit lila
Ballerinas sprang sie voller Freude durch den Flur. Mama, kann ich dein
Auto haben? Wir gehen zum Bowlen. Ich pass auch auf. Hm, anscheinend
sollte ich sie nicht so viel zu Gesicht bekommen, junge Menschen haben
eben ihre eigenen Pläne. Rumms, Türe zu, schon war sie draußen, ich
sah ihr durch das Fenster noch nach. Wie es der Zufall ...