Die Dame auf der Rolltreppe
Datum: 06.10.2019,
Kategorien:
Romantisch
... und flüsterte, damit es nicht jedermann hören konnte: "Ich weiß es eben und ich denke auch, dass ihr Höschen bereits feucht ist." Sie schaute mich mit großen Augen an. Eigentlich hätte ich für die letzte Aussage längst eine geknallt bekommen müssen. Die Tatsache, dass sie ihre Hand nicht einmal gehoben hat, gab mir die notwenige Sicherheit mein gemeines Spiel zielstrebig fortzuführen. "Ich wette mit ihnen, dass es ein sündhaft teurer Spitzenstring ist. Und der passende, vermutlich durchsichtige BH nur schwer die volle Pracht zu bändigen weiß."
Ihr Atem ging schneller, sie stand mit leicht geöffnetem Mund immer noch vor mir. Wenn sie etwas dagegen sagen wollte, dann hatte sie in meinen Augen eigentlich den besten Moment dafür bereits verpasst. Das scheue Rehlein schien den Todesbiss des bösen Wolfes zu erahnen und wohl auch zu erwarten. Oder vielleicht sogar herbeizusehnen? Weil man(n) eine Dame nicht warten lassen sollte, bot ich ihr an, sie könne mich ja gerne in der Umkleidekabine vom Gegenteil meiner dreisten Behauptungen überzeugen. Meine Unverschämtheit war eigentlich nicht mehr zu überbieten, aber immer noch hatte sie nicht den Rückzug angetreten. So nahm ich einfach ihre Hand und wartete auf die nächste Reaktion. Als sie sie mir auch jetzt nicht entzog, schaute ich kurz nach dem Aufenthaltsort der Verkäuferin und zog mein Opfer hinter mir her in Richtung Umkleidekabine. Sie folgte mir unsicher und mit hochrotem Kopf. Hinter uns zog ich den Vorhang wieder zu und ...
... ließ sie in der Mitte des Raumes stehen. Ich setzte mich auf den Stuhl und bat sie nun den Beweis anzutreten oder mir eben die Gelegenheit zu geben, mich von dem Gegenteil zu überzeugen. Ich sprach leise und mein Tonfall war sehr bestimmend, und dennoch erwartete ich jeden Moment ihre Flucht.
Etwas unbeholfen begann sie ihr Jäckchen auszuziehen, sie wagte es nicht mich dabei anzuschauen. Ich spürte direkt, wie sie sich innerlich fragte, was sie denn da eigentlich tat. Sie legte die Jacke auf den zweiten Stuhl und knöpfte dann langsam ihre Bluse auf. Ihre Hände zitterten leicht, aber entweder hatte sie immer noch nicht den Mut abzubrechen, oder sie war über ihre eigene Courage überrascht und dachte sich, was sie angefangen habe, müsse sie nun auch zu Ende bringen. Als der letzte Knopf geöffnet war, hielt sie ihre Bluse auf, zeigte mir ihren hauchdünnen, königsblauen BH, der tatsächlich die herrliche Pracht nur unzureichend vor meinen gierigen Blicken schützen konnte. "1:0 für mich", sagte ich breit grinsend und zum ersten Mal traute sie es sich mir in die Augen zu schauen und lächelte dabei sogar etwas. Das Glänzen in ihren Augen irritierte mich, spielte sie etwa mit mir? Egal, in meiner engen Jeans war längst kein Platz mehr und mit einem schnellen Blick hatte sie sicherlich meinen Zustand ebenfalls erfasst. Sie leckte sich über die vollen Lippen und zog den seitlichen Reißverschlusses ihres Rockes auf.
Die überraschende Frage der Verkäuferin, ob sie helfen könne, konnte ...