1. Random Shorts - Das Dekolletee


    Datum: 15.11.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... über meinen.
    
    Außerdem grenzt sie sich aus, indem sie sich völlig auf ihr Smartphone konzentriert. Google Plus, wie ich leicht erkennen kann.
    
    Also weckt vielleicht ihre eigene Außenseiterrolle meine Neugier?
    
    Nah... Seien wir ehrlich: Es sind ihre Brüste. Die haben mehr als eine gute Handvoll zu bieten und sehen straff genug aus, um nicht ganz naturbelassen zu sein. Schwer zu sagen aus meiner Perspektive und auch eigentlich völlig schnurz, denn solange es gut gemacht und nicht entsetzlich übertrieben ist, geht mir das ziemlich am Arsch vorbei.
    
    Bei ihr passt es zu den Proportionen, soweit ich die einschätzen kann. Sie ist vielleicht einen Tick schlanker, als es die Natur bei so einer Ausstattung normalerweise vorsieht, aber das kann auch auf viel Sport hinweisen.
    
    Mir geht die Frage durch den Kopf, ob sie die Frau eines der jungen, dynamischen Geschäftsleute hier ist. Und ich komme zu keinem richtigen Ergebnis.
    
    Niemand scheint sich um sie zu kümmern, aber das muss nichts heißen. Allein wird sie auf der anderen Seite auch kaum hier sein, wenn sie sich so offensichtlich nicht für die Geschehnisse interessiert.
    
    Oder? Immerhin bin ich ebenfalls allein hier und statt Kontakte zu knüpfen und meine Skills anzupreisen, stehe ich herum und starre ihr auf die Brüste. Keine stichhaltige Argumentation.
    
    Etwas verändert sich. Ihre Haltung nimmt einen Hauch von Anspannung an. Dann setzt sie sich eine Winzigkeit auf. Sie bleibt dabei betont gelassen, aber ich habe eine ...
    ... gute Perspektive, um auch die kleinsten Veränderungen wahrzunehmen.
    
    Ich blicke auf und schaue, ob sich jemand nähert, der sie aufgeschreckt haben könnte. Aber ich sehe nur die kleinen Dreier- und Vierergruppen an Anzugträgern, die sich unterhalten. Und die gläserne Fensterfront vor dem Pool, an dessen Rand ich stehe.
    
    Oh... Und ich sehe mich, wie ich mich umschaue. Und sie, wie sie
    
    mich
    
    ansieht. Soweit ich das bei ihrer Sonnenbrille richtig einschätzen kann.
    
    Shit!
    
    Unwillkürlich und bevor ich meine Reaktionen wieder unter Kontrolle habe, senke ich meinen Blick noch einmal auf ihr Dekolletee und gucke dann wieder in die Glasfront. Sie zieht eine Augenbraue hoch.
    
    Ja. Kein Zweifel. Sie hat bemerkt, was ich als Zeitvertreib entdeckt habe. Und ich habe soeben meine Primitivität unter Beweis gestellt.
    
    Schlimmer verkacken hätte ich wohl nur mit einem der ganz dummen Anmachsprüche können.
    
    Yay!
    
    Ihre Reaktion überrascht mich allerdings ziemlich.
    
    Zuerst lächelt sie ein wenig. Wissend und auch durchaus etwas abfällig. Was ich ihr nicht verübeln kann. Aber dann befeuchtet sie sich kurz die Lippen und senkt den Blick wieder auf das Smartphone. Aber nicht, ohne die Schultern etwas zu straffen, sich dabei die Jacke etwas hinunter zu streifen und sich so zu positionieren, dass ich sogar einen noch besseren Blick auf das habe, was sie unter ihrem Shirt verbirgt.
    
    Ich bin nicht völlig verblödet und kann mir denken, dass sie mich aus dem Augenwinkel weiterhin ...
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