Russisch Roulette
Datum: 27.09.2019,
Kategorien:
Reif
... flitzte dann zum Bus, der mich zum Bahnhof brachte.
Von Bad Oldesloe bis Hamburg, fuhr ich mit der Regionalbahn. Am Hauptbahnhof hatte ich ein wenig Zeit und holte mir bei Mc Donalds etwas zu essen. Gemütlich trotte ich zum Gleis und wartete auf den Zug.
Als dieser kam, stieg ich ein und suchte mir einen schönen Platz. Dort machte ich es mir bequem. Meine Taschen stellte ich mir zwischen die Beine, die normal nach unten hingen.
Ich hatte Glück, denn niemand setzte sich neben mich.
Dann ging es los. Ich wurde immer aufgeregter und malte mir alle möglichen und unmöglichen Situationen aus, was mich wieder einmal sehr erregte. Hin und wieder sah ich mich um und wenn keiner in der Nähe war, fuhr ich mit meiner Hand zwischen die Knöpfe meines Kleides und streichelte meine Lustperle.
Das hätte ich eigentlich nicht machen brauchen, denn ich war ja schon sehr erregt. Ich liebte den Gedanken, nicht zu wissen, wer mich am Abend ficken würde.
Wir hatten eine ganz besondere Abmachung getroffen:
Achim würde mich am Bahnhof abholen, aber ich würde immer zur Seite schauen, um nicht zu wissen, wie er aussieht. Er würde mich zu seinem Auto bringen und mir im Auto die Augen verbinden.
Ich fühlte mich unheimlich zu diesem Mann hingezogen, der mir diesen Traum erfüllen wollte. Jedes Mal, wenn ich daran dachte, von einem Mann gefickt zu werden, den meine Augen nicht abgesegnet hatten, durchfuhr mich ein geiler Schauer.
Die Fahrt machte mich beinahe verrückt und ich ...
... wurde immer aufgeregter. Und dann fuhr der Zug in den Bahnhof ein, wo ich aussteigen sollte. Mein Herz rast.
Ich stieg aus und sah mich um. Wo musste ich nun hin? Treppe hoch, den langen Gang entlang und draußen warten. Ich beeilte mich, denn ich wollte unbedingt eine rauchen.
Da wir fast Sommer hatten, war es noch hell draußen. Schnell fand ich den verabredeten Punkt und stellte mich mit dem Gesicht so, dass ich nicht sehen konnte, wer meine Hand nehmen würde.
Es dauerte ein Weile, bis jemand nach meiner Hand griff. Zum Glück hatte ich schon aufgeräumt und dann hörte ich seine Stimme: „Ich freue mich, dass du wirklich gekommen bist. Hallo Doris!“ Ich zitterte und sah extra in die falsche Richtung. Ich war so sehr aufgeregt, dass ich nur eine leises: „Hallo“, flüstern konnte.
Die Hand war groß, mit langen Fingern. Natürlich habe ich einen Blick riskiert. Die Nägel waren kurz und gepflegt. Ich hörte ein männliches Lachen.
„Ich sehe, dass du dich freust, mich nicht zu sehen“, sagte Achim und drehte mich ein wenig, bevor wir los gingen. Ich sah die ganze Zeit nur auf den Boden. Wieder schielte ich in seine Richtung.
Ich sah lange, normal dicke Beine, in einer Jeanshose und nackte Fesseln, die in Turnschuhen steckten. Er musste groß sein. Ich grinste.
Achim führte mich zu einem großen Parkplatz, wo selbst um diese Zeit noch viele Autos standen. An einem roten, hohen Wagen blieben wie stehen und er schloss die Beifahrertür auf. Ich musste klettern, um ins Auto zu ...