1. Wärme


    Datum: 18.09.2019, Kategorien: Erstes Mal

    Hallo liebe Leser,
    
    nach längerer Abwesenheit, die zum Teil leider auch aus Untätigkeit bestand, habe ich mich entschieden, mal eine kürzere Geschichte zu schreiben und hier zu veröffentlichen. Die Geschichte, an der ich seit mehreren Monaten arbeite, wird noch eine ganze Weile brauchen, bis sie vollendet ist, daher bitte ich um Geduld.
    
    Zu der hier vorliegenden Geschichte möchte ich eigentlich nicht allzu viel sagen, eher möchte ich sie für sich selbst sprechen lassen. Kritik, Lob und sonstige Kommentare sind natürlich wie immer gerne gesehen, ich freue mich über jegliches Feedback und erwarte gespannt, wie meine Geschichte ankommt!
    
    Viel Spaß beim Lesen wünscht euch:
    
    Heart
    
    Alle Personen sind mindestens 18 Jahre alt. Die Inhalte dieser Geschichte sind rein fiktiv und spiegeln nicht das echte Leben oder die Gedanken des Autors wider. Jegliche Aussage oder Handlung innerhalb der Geschichte soll lediglich zur Unterhaltung dienen und ist nicht ernst zu nehmen.
    
    Wärme
    
    Nadja schreckte aus dem Schlaf hoch, als eine warme Hand ihre Schulter berührte. Sie griff nach ihrem Oberschenkel, wo sie für gewöhnlich ihren Dolch trug, doch ihre Finger trafen nur auf den kalten Fels unter ihr.
    
    „Ganz ruhig, ich will dir nichts tun", flüsterte eine männliche Stimme ihr zu. Nadja riss die Augen weit auf, doch konnte in der Dunkelheit der Höhle nichts als Schwärze erkennen.
    
    „Ich bin es, Jell."
    
    Die Hand berührte wieder ihre Schulter, als sei das Erklärung genug gewesen, ...
    ... und fuhr langsam ihren weichen Oberarm hinab.
    
    „Du brauchst keine Angst zu haben."
    
    Vibration am Boden und ein Geräusch von Stoff auf Stein neben ihr. Nadja schloss daraus, dass sich der Besitzer der Hand, Jell, nun neben ihr niedergelassen hatte. Sie drückte sich von ihm und seiner Hand weg, in eine Ecke, zog ihre Decke wie einen Schild über ihre nackte Brust und krallte die Finger hinein, erhoffte sich Schutz.
    
    Ein Ziehen an ihrer Decke. Ihre Fingernägel drückten sich schmerzhaft durch den Stoff in ihre Handflächen.
    
    „Alles ist gut, beruhige dich."
    
    Nochmal ein Ziehen, diesmal vehementer. Die warme, schützende Decke verließ sie, kalte Nachtluft von draußen umwehte ihre entblößte Haut, kitzelte über die feinen Härchen und nahm ihr jegliche Wärme. Nadja spürte, wie die Gänsehaut sich über ihre Schultern zog.
    
    Die warme Hand an ihrer Schulter. Sie versuchte, sie erneut abzuschütteln, sagte dabei kein Wort, verängstigt und still, doch die Hand blieb. Sie packte sie forsch am Oberarm, nahm sich ihre Haut gewaltsam Zentimeter um Zentimeter, glitt mit Druck auf ihre Schulter, dann über ihr Schlüsselbein zu ihrem Busen.
    
    Griff zu, interpretierte ihre vor Kälte aufgerichtete Brustwarze falsch. Kniff sie, drückte sie, wrang ihr den Atem aus der Lunge. Ihr Nippel schmerzte von der unsanften Behandlung.
    
    „Stopp...", murmelte sie, „stopp, Jell, hör auf, bitte hör auf, bitte hör auf..."
    
    „Ganz ruhig", flüsterte Jell, diesmal direkt an ihrem Ohr, hauchte ihr warmen, ...
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