1. Sin-Skin - Sündige Haut Teil 02


    Datum: 14.11.2017, Kategorien: Fetisch

    ... aber sie wusste, dass es ihn nicht kalt ließ. Ihre aufreizend geschminkten Augen mit den langen, fächerförmigen Wimpern waren dafür gemacht, Männer anzuschmachten. Und sie tat nichts anderes, während sie der Penetrator fickte. Sie ließ Dr. Rosen bei ihrer Reise bis zu dem Punkt teilhaben, an dem sie die Kontrolle über ihr somatisches Nervensystem verlor. Der Doktor war ihr deswegen bestimmt nicht böse. Vivian war fest davon überzeugt, dass er sich nach ihrem täglichen Besuch selbst befriedigte.
    
    Wenn das Bewusstsein nach dem finalen Orgasmus langsam zurückkehrte, fühlte sich Vivian freier als alle anderen Menschen um sie herum. Sie hatte Narrenfreiheit. Sie konnte sich hemmungslos fallen lassen, während andere die Disziplin und Ordnung aufrechterhalten mussten. Wenn sich in diesen Situationen ihr Harnventil öffnete, und sie ihr näheres Umfeld wie eine Sprinkleranlage einnässte, machte ihr keiner einen Vorwurf. In diesen Momenten empfand sie ein rührseliges Mitgefühl für den Doktor und hätte ihn am liebsten in die Arme geschlossen, um ihm etwas von dem Glück, das sie im Überfluss hatte, abzugeben.
    
    Miss Petty achtete darauf, dass Vivian nicht zu anhänglich wurde, und brachte sie mit ihrer distanzierten aber rücksichtsvollen Art jeden Tag zurück in ihr Zimmer. Dort bekam Vivian eine weitere Mahlzeit mit täglich wechselnden Geschmacksrichtungen. Anschließend zog ihr Miss Petty die Büstenhebe aus und rieb ihre Brüste mit einem Hautöl ein. Das Öl reduzierte die Hautspannung ...
    ... und musste eine Viertelstunde einziehen. In dieser Zeit kniete Vivian auf dem Boden vor Miss Petty und legte ihren Kopf auf deren Knie. Miss Petty legte ihre Hand meist auf Vivians Schläfe oder streichelte über ihren spiegelglatten Hinterkopf.
    
    Die Besuche bei Dr. Rosen und seinem Penetrator waren sicherlich die sexuellen Höhepunkte des Tages, aber ihre intimsten Momente erlebte Vivian nach dem Essen, wenn sie vor Miss Petty kniete und deren warme Hand auf ihrem Kopf fühlte. In dieser Zeit der stillen Einkehr fühlte sie sich mit Miss Petty mehr verbunden als je zuvor mit einem Menschen. Wenn diese Zeit endete und Miss Petty ihr die Büstenhebe wieder anzog, wünschte sich Vivian ihre Stimme zurück, oder wenigstens einen Stift und ein Stück Papier. Sie wollte fragen, was man mit ihr vorhatte, wo das alles hinführen sollte. Sie wollte sich nicht einmischen oder unkooperativ sein, sie wollte nur das Gefühl haben, dass es einen Sinn machte - dass sie nicht sinnlos war. Vivians größte Angst war es, sinnlos zu werden. Sie bekam täglich so viel beigebracht, aber sie wusste nicht, wann sie diese Fähigkeiten je sinnvoll einsetzen konnte. Miss Petty schien ihre Gedanken zu erahnen, gab aber keine Antwort, vielleicht wusste sie selbst keine Antwort.
    
    Den Rest des Tages wurde Vivian in ihrem Zimmer alleine gelassen. Sie joggte oft einige Kilometer auf dem Laufband und legte sich dann auf der Liege um Musik zu hören. Dabei schlief Vivian meist ein und bemerkte Miss Petty erst, wenn diese ...
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