Sin-Skin - Sündige Haut Teil 02
Datum: 14.11.2017,
Kategorien:
Fetisch
... hatte, kamen zwei Pflegekräfte und gaben ihr eine Beruhigungsspritze. Dann hoben sie Vivian auf eine fahrbare Liege, die an einen modernen Zahnarztstuhl auf Rädern erinnerte. Vivian wurde an Armen, Beinen, Rumpf und Kopf mit Gurten fixiert und aus dem Raum gefahren. Sie erkannte, dass diese Maßnahme die direkte Konsequenz auf ihr Gespräch mit dem Manager war. Warum war sie so verdammt idealistisch gewesen? Der Konzern würde seine Ziele mit oder ohne ihrer Hilfe erreichen. Warum sollte sie nicht helfen, um ihre Haut zu retten? Das war ein blödes Sprichwort, denn ihre Haut war schon verloren, es ging um ihren Verstand.
Vivian wand sich in ihrer Fixierung, um auf sich aufmerksam zu machen. Sie musste es irgendwie schaffen, noch einmal mit dem Manager zu reden. Die Pfleger ignorierten ihr Gebaren, wahrscheinlich waren sie ganz andere Szenen gewohnt. Die Fahrt endete in einem Raum, der wie eine Zahnarztpraxis aussah. In einem Anflug von Galgenhumor fragte sich Vivian, ob die jährliche Routineuntersuchung fällig war, dann schlug das Beruhigungsmittel voll durch und ließ sie einschlafen.
***
Vivian durchlebte eine zusammenhanglose Abfolge von Bildern, Geräuschen und Empfindungen, die von langen Phasen der völligen Benommenheit getrennt wurden. Sie verlor jedes Gefühl für Raum und Zeit.
Das Zischen des Ventils in ihrem Buttplug riss sie aus dem Dämmerzustand. Sie wollte weiterhin in dieser watteweichen Traumwelt ohne Raum und Zeit bleiben, aber ihr Verstand kam der ...
... Realität zu nahe. Die einsetzende Darmspülung war zu aufwühlend, als dass sie es ignorieren und weiterträumen konnte. Der dünne Vorhang, der sie von der Wahrheit trennte, zerriss. Mit geschlossenen Augen fühlte sie den zunehmenden Druck in ihrem Unterleib.
Sie lag bäuchlings mit angewinkelten Armen und Beinen auf etwas, das sich wie ein Springbock aus dem Turnunterricht anfühlte. In dieser Pose, die an einen Jockey auf seinem Rennpferd erinnerte, war sie mit zahlreichen Gurten fixiert. Ihr Gewicht ruhte größtenteils auf dem Brustbein und den Knien. Sie konnte sich auf den Knien und Ellenbogen abstützen, durch die Fixierungen war sie jedoch nicht in der Lage, ihre Position zu ändern. Ihre Augen waren geschlossen, sie war sich nicht sicher, ob sie die Lider öffnen konnte, und wollte es noch nicht ausprobieren.
Vivian konnte hören und fühlen, das waren, nach einer so langen Traumphase, vorerst genug Sinneseindrücke. In ihrem Mund schien etwas von der Größe eines Tennisballs zu stecken. Sie konnte weder die Zunge noch ihren Unterkiefer bewegen. Atmen war nur durch die Nase möglich. Ihre Brüste spannten. Im Anbetracht der zahllosen Eingriffe war sie von der Vorstellung einer Brustvergrößerung nicht überrascht.
Am Ende der Einwirkzeit wurde die Reinigungsflüssigkeit mit Vivians Stoffwechselendprodukten aus dem Darm abgesaugt. Es war immer wieder schön, wenn der Druck nachließ. Die Tatsache, dass sie diese Entleerung in keiner Weise beeinflussen konnte und ohnmächtig über sich ...