Florian (4) Die Gießerei
Datum: 14.11.2017,
Kategorien:
Schwule
... für sich und Leander heilige Hochzeit zu feiern
Daniel und Leander saßen eng umschlungen und genossen selbstvergessen ihre Zweisamkeit.
Florian und ich suchten nach einer Möglichkeit das Glück der zwei vertiefen zu können.
Wir fragten Leander ob es für ihn keinen geheimen Ort gäbe, an dem sie ungestört ihre Liebe auch erleben könnten. Traurig schüttelt er seinen Kopf und zog Daniel noch fester an sich und küsste alle freien Stellen seines Körpers. Daniel wand und reckte sich wohlig in seinen Armen, zog den Kopf Leanders begierig zu sich herab und küsste ihn voller Leidenschaft. Er löste sich aus seinen Armen hockte sich auf seine Fersen. Seine Hände suchten die feste Hand des Geliebten, der seinen festen Druck erwiderte. Unser Daniel wuchs über sich hinaus, als er anfing seine Stimme zu erheben.
Monatelang habe ich auf diesen Tag wie heute gewartet. Monatelange habe ich darauf hingearbeitet endlich meinem geliebten Leander ganz nah zu sein. Ich habe, so fuhr er fort ein Nest gebaut für mich und Leander. Einen Ort, mit dem ich mich mit Leander vereinigen möchte
Er sackte weinend in sich zusammen und wurde von Leander voller Liebe aufgefangen, der ihm immer wieder versicherte, wie sehr er ihn doch liebe.
Was für eine Botschaft aus heiterem Himmel. Niemand von uns hatte das erwartet. Natürlich wollten wir wissen, wo er denn besagtes „Nest“ gebaut hatte. Leander strahlte glückselig und Daniel jetzt wieder in seinem Element, erzählte welche Anstrengungen er ...
... unternommen hatte für sich und Leander ein Liebesnest zu bauen. An dem besagten Weiher stand auch ein alter Geräteschuppen, im dem all die Werkzeuge aufbewahrt wurden, die zur Pflege des Laubenganges und der Reinhaltung des Weihers benötigt wurden. Den hinteren Teil hatte er abgetrennt und für sich eine Zuflucht eingerichtet, wie er es damals so nannte. In dem abgetrennten Teil stand noch ein alter funktionsfähiger Kanonenofen, den Daniel in den Raum perfekt integriert hatte. Der Raum hatte auch ein Fenster, das nur von innen geöffnet werden konnte. Eine Luftmatratze perfektionierte diese Zuflucht. Am Kopfende ein selbstgebautes Regal, in dem Gegenstände des täglichen Lebens untergebracht werden konnten. Selbst an Kerzen hatte Daniel gedacht, An der Decke hing eine Petroleumlampe als nötiger Lichtspender. Sogar an die Lüftungsschlitze hatte Daniel gedacht, die er sich vom Schrottplatz besorgt hatte, wie er uns später erzählte. Vorsorglich hatte er Decken und Handtücher in sein Versteck gebracht (genialer Schlingel)
Florian lachte, lachte uns alle an und klopfte sich vor Freude auf die Schenkel
„Was für ein Geniestreich, lobte Florian“ „Das müssen wir einfach sehen, säuselte Florian
„Michael und ich werden euch höchstpersönlich in eure Hochzeitssuite geleiten und eurer Liebe huldigen. Schnell packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren erst einmal nach Hause, um zu klären, wie es kurzfristig ohne Daniel geht, bevor Tante Vera unserer Planung einen Strich durch die ...