1. Unverhofft „kommt“ oft ...


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: Schwule

    Die Dunkelheit kühlte endlich den heißen, flirrenden Asphalt und brachte etwas Linderung für den völlig überhitzten Organismus. Eine leichte Brise wehte sanft die Abgase der Rush Hour aus den engen Gassen der Altstadt.
    
    „Man sollte im Sommer keine Schulungen ansetzen!"
    
    dachte ich mir, während ich langsam durch die mittelalterlichen Gassen schlenderte. Der Tag war „zum-in-die-Tonne-klopfen". Die Hitze hatte meinen Trainees wohl die letzte Intelligenz verdunstet und ich kam mir zeitweise so vor, als ob ich einer Amöbe Quantenphysik beibringen sollte. Dazu kam meine Geilheit. Mindestens zwanzig mal ertappte ich mich dabei, das ich in Gedanken mit einem Mann rumsaute und bekam natürlich auch immer einen Ständer. Jetzt ist mein Schwanz nicht gerade klein. Im Gegenteil, er ist mächtig dick, zwar nicht superlang, aber auf jeden Fall weit über'm Durchschnitt. Wenn der sich aufrichtet, dann gibt's ein mächtiges Zelt. Ich musste mich also jedes mal, wenn „er" sich meldete, hinsetzen, damit keiner was mitkriegte.
    
    Ich legte meinen Kopf in den Nacken, um die kühlende Nachtluft über mein Gesicht streichen zu lassen. Ich schloss die Augen. Ein Windstoß trug einen leicht stechenden Uringeruch mit sich, der sich sofort in meinem Gehirn festsetzte. Er kam aus einem öffentlichen Urinal direkt an der mittelalterlichen Stadtmauer. Sofort meldete sich die Geilheit zurück und ich beschleunigte meinen Schrit in Richtung Pissoir.
    
    Es war stockdunkel und ich musste mich an die Dunkelheit ...
    ... gewöhnen. Der kleine, etwa 2 Quadratmeter große Raum, bestand aus alten Sandsteinmauern, die etwas brusthoch mit uringefärbten Kacheln gefließt waren. Ringsum lief eine Pissrinne, die den penetranten Geruch nach Männerpisse in jede Pore trieb.
    
    Anscheinend war ich alleine. Das war enttäuschend. Ich packte trotzdem meinen mittlerweile diamantharten Schwanz aus und begann ihn leicht zu reiben. Fast ohne Berührung glitten meine Finger über die straffe Haut meines Schaftes. Mehr hätte mich unweigerlich zum Spritzen gebracht. Nach ein paar Minuten entschloss ich mich, zu meinem Hotel zu gehen.
    
    Ein Viertelstunde später lag ich frisch geduscht und nackt auf dem Hotelbett meines Zimmers. Irgendein Hollywoodschinken flimmerte über das Fernsehen und ließ die Wände bunt flackern. Meine Gedanken flogen immer wieder zu dem Pissoir. Mein Schwanz richtete sich sofort wieder auf. Nee, wichsen wollte ich nicht schon wieder! Ich zog eine Jogginghose und ein T-Shirt über, schnürte meine Laufschuhe und verließ das Hotel in Richtung Pissoir.
    
    Mittlerweile war es schon ziemlich spät, so etwa halb elf Uhr. Würde da überhaupt noch jemand dort hingehen? Es war ja mitten in der Woche, und die meisten Menschen mussten arbeiten. Egal! Ich bekam schon wieder einen Steifen und rannte das letzte Stück zum Klo, um zu vermeiden, das jemand das Zelt sah, das mein Schwanz schon wieder in der Hose baute.
    
    Als ich das Pissoir betrat, sog ich den penetranten Uringeruch in mich ein. Er machte mich geil. Ich ...
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