1. meine Lebensbeichte


    Datum: 12.09.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... tanzte fast vor Freude, als ich mich auch noch umdrehen musste, damit er mich von allen Seiten „begutachten“ konnte, wie er sagte.
    
    „
    
    Hast eine tolle Figur“, lobte er mich. „Nun wollen wir mal sehen, was du als Serviererin taugst. Geh runter in die Bar und hole zwei Wiskys für mich.“
    
    Ich wollte schon nach meinen Sachen greifen, um mich wieder anzuziehen, doch er stoppte mich:
    
    „
    
    Das musst du schon so nackt machen. Wie gesagt, es ist ja eine Mutprobe. Und beeil dich, du hast nur drei Minuten Zeit, dann kommt das nächste Girl auf die Bühne, und der willst du ja nicht die Show stehlen.“ Dabei blickte er auf einen kleinen Monitor, der wohl den Barraum zeigte.
    
    Mich durchzog ein Wechselbad der Gefühle. Die Scham war wieder da, auf der anderen Seite die Erregung ... was sollte ich tun? `Es ist eine Mutprobe, alles hängt davon ab ... denk an das Geld`, diese Gedanken durchschossen mich. Aber um ehrlich zu sein, es war nicht der Gedanke an das Geld, der mich meine Scham überwinden ließ, sondern mein Verlangen! Ja, ich wollte mich nackt zeigen!
    
    Ich ging also auf die Tür zu, so wie ich war, nackt, und stieg die kleine Treppe hinab. Kaum dass ich unten angekommen war, ging die Tür zur Bar auf, und zwei Männer kamen heraus. Dicht dahinter kam auch Karin.
    
    Natürlich starrten die Männer mich an, und ich wollte vor Scham schon wieder zurücklaufen, doch da ergriff Karin meine Hand.
    
    „
    
    Schön, dass du mitmachen willst!“, lachte sie, und zog mich in den ...
    ... Barraum.
    
    „
    
    Ich soll zwei Wiskys holen“, murmelte ich.
    
    „
    
    Geh zur Bar, dort wird Olivia sie dir geben“, antwortete Karin und deutete in eine Ecke.
    
    Oh, da musste ich ja durch den ganzen Raum! Vorbei an Tischen, an denen hauptsächlich Männer saßen, aber es waren auch Frauen darunter. Ich hatte keinen Blick dafür, sondern eilte schnell an die Bar
    
    „
    
    Na, Kleines, was darf es denn sein?“, fragte die Frau hinter der Theke.
    
    „
    
    Ich soll zwei Whisky für den Boss holen.“
    
    „
    
    Willst wohl bei uns Arbeiten? Ich bin die Olivia!“
    
    „
    
    Ich bin Cora“, stellte auch ich mich kurz vor. Dann hörte ich eine Frauenstimme neben mir:
    
    „
    
    Einmal Sekt für Tisch drei!“
    
    Ich drehte mich um. Die Frau war ungefähr in meinem Alter. Mein Blick fiel direkt auf ihre großen „Dinger“, die föllig frei aus der Bindebluse herausschauten.
    
    „
    
    Hallo“, hörte ich sie sagen.
    
    Ich hob verschämt meinen Blick und sah in ein lächelndes Gesicht, dabei fühlte ich, dass ich rot anlief, wie ein ertapptes Schulkind.
    
    Sie lachte: „Brauchst nich nicht zu schämen, da starren alle drauf.“ Dann fügte sie noch hinzu: „Deine sind übrigens auch ganz schön.“
    
    Jetzt erfasste mich vollends die Scham, ich wurde mir so richtig meiner Nacktheit bewußt! Auf einmal hatte ich das Gefühl, dass alle Blicke nur auf mich gerichtet waren. Ich war richtig froh, als Olivia mir das Tablett mit den zwei Gläsern reichte. Ich murmelte ein kleines „Danke“ und eilte, ohne links und rechts zu schauen, durch den Saal. Ich glaube, ...
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