1. meine Lebensbeichte


    Datum: 12.09.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... stehen.
    
    „
    
    Na, mein Fräulein, haben sie interesse daran?“, fragte mich der Portier, wie die Schlepper offiziel hießen.
    
    „
    
    Was verdient man denn da?“, wollte ich wissen.
    
    „
    
    Viel“, sagte er. „Aber danach fragst du am besten den Boss.“
    
    Er hatte mich schon an die Schulter gepackt und schob mich in den Eingang hinein, Hier brannte nur ein kleine rote Lampe, alles war schwummerig.
    
    Eine Frau kam uns entgegen und schaute mich fragend an.
    
    „
    
    Die Kleine will hier arbeiten“, erklärte der Schlepper kurz und verschwand wieder auf die Straße.
    
    Ich starrte die Frau an, oder besser, ihren Oberkörper. Er war nur mit einer kleinen Weste bekleidet, die vorne aufgesprungen war und dem Blick auf ihre nackten Titten frei ließ.
    
    Die Frau riss mich aber schnell aus der Erstarrung.
    
    „
    
    Schön, dann gehen wir mal zum Boss, ich bin übrigens Karin“.
    
    Sie schob mich durch eine kleine Tür und dann eine steile Treppe hoch. Oben war ein kleines Büro, dessen Wände mit Plakaten beklebt waren. Auf allen Plakaten waren nackte Mädchen zu sehen. Ich fühlte, wie mir die Schamröte ins Gesicht stieg und mein Hals trocken wurde.
    
    „
    
    Neues Personal“, sagte Karin zu dem Mann, der hinter dem Schreibtisch saß und mich erwartungsvoll anschaute.
    
    „
    
    Ist gut“, sagte der Mann, der wohl der Boss war.
    
    „
    
    Mich nennen alle den Boss“, meinte er, als Karin wieder verschwunden war.
    
    „
    
    Ich bin Cora“, brachte ich mühsam hervor.
    
    „
    
    Und was möchtest du, Cora?“
    
    „
    
    Ich ... ...
    ... ich meine ... ich möchte als Servererin arbeiten, wenn noch was frei ist.“
    
    „
    
    Hübsche Mädchen wie dich können wir immer gebrauchen“, lächelte der Mann. „Wann könntest du denn anfangen?“
    
    „
    
    Eigentlich sofort, ich bin noch auf Probe im Supermarkt“, antwortete ich ehrlich.
    
    „
    
    Regale Auffüllen? Was?“, fragte der Mann mich.
    
    „
    
    Ja“, murmelte ich verlegen.
    
    „
    
    Das ist ja auch kein Job für so ein junges Mädchen“, bestärkte er mich in meiner Meinung. „Was verdienst du denn da?“
    
    Als ich es ihm sagte, lachte er:
    
    „
    
    Kindchen, das verdienst du hier ja fast an einem Abend, was du da im Monat bekommst“, lachte der Mann. „Na, dann zeig mal was du hast!“
    
    Die Aussichten auf den Verdienst ließen natürlich mein Herz höher schlagen, aber was meinte er mit „Zeig mal, was du hast“?
    
    „
    
    Ich habe keine Zeugnisse und so, ich habe noch nie als Kellnerin gearbeitet.“
    
    „
    
    Als Kellnerin sollst du auch hier nicht arbeiten, sondern als selbständige Servierkraft. Aber das mein ich nicht. Ich muss deine Titten sehen“, klärte der Mann mich auf.
    
    Ich fühlte, wie mir das Blut vor Scham in den Kopf schoss - hatte ich richtig gehört?
    
    Der Mann schaute mich erwartungsvoll an.
    
    „
    
    Na, was ist? Da auf dem Schild steht doch „topless“, das heißt oben ohne, also mit nackten Oberkörper, oder hast du das nicht gewußt? Meinst du, ich zahle dir umsonst so viel Geld?“
    
    Jetzt hatte mich die Scham vollkommen überwandt. Nein, ich hatte nicht nicht gewußt, was topless heißt. ...
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