1. Schwarzer Samt


    Datum: 10.09.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... Fingern, die in sie eindrangen und nach kürzester Zeit zum Höhepunkt trieben.
    
    In den warmen See tauchten.
    
    Das weiche Fleisch spürten.
    
    Das ich den ganzen Abend über gequält hatte.
    
    Ohne es zu berühren oder auch nur zur Kenntnis zu nehmen.
    
    Ich drang in sie ein.
    
    Rüde.
    
    Brutal.
    
    Und sie stöhnte dazu.
    
    Stachelte mich nur noch mehr an.
    
    Ich wollte es ihr austreiben.
    
    Das Stöhnen. Ich wollte sie vernichten. Mit meinen Fingern, die immer wieder in sie fuhren.
    
    Tiefer. Tiefer.
    
    Härter.
    
    Schneller.
    
    Aber sie hörte nicht auf.
    
    Das Stöhnen.
    
    Hörte nicht auf.
    
    Wurde nur noch lauter.
    
    Fordernder. Wer war sie, Forderungen zu stellen?
    
    Wer war ich, sie nicht zu erfüllen.
    
    Ich drückte meinen Körper an sie.
    
    Fest. Wollte sie verschmelzen.
    
    Unsere Körper.
    
    Wollte mit ihr eins werden.
    
    Meine Hand flog über sie.
    
    Ihre Brüste.
    
    Ihren Po.
    
    Zwischen die Schenkel.
    
    Ich drückte meine Finger in ihren Mund.
    
    Sie sollte ihre eigene Geilheit schmecken.
    
    Als Anklage.
    
    Sie sollte ihre Schuld schmecken.
    
    Dann wollte ich sie Schmecken.
    
    Ihre und meine Schuld.
    
    Dann brach es aus ihr hervor.
    
    Ich musste sie an die Wand pressen, damit sie nicht zusammensackte.
    
    Alle Energie war in ihren Sch0ß geflossen.
    
    Für ihre Beine hatte sie keine Kraft mehr.
    
    Und als ich sie hörte.
    
    Wie sie stöhnte.
    
    Unkontrollierte Laute ausstieß.
    
    Wie sie in ihrer eigenen Welt der Lust gefangen war.
    
    Wie sie nichts mehr wahrnahm.
    
    Ihre Hände ...
    ... sich in meinen Po krallten.
    
    Mit aller Kraft.
    
    Mit aller Begierde.
    
    Mit allem Schmerz.
    
    In Trance.
    
    Da kam es mir auch.
    
    Explodierte in meinem Schoß.
    
    Bahnte sich seinen Weg.
    
    Schwarz, Samten.
    
    An der Wand gelehnt.
    
    Ekstatisch.
    
    Ich weiß nicht, wie lange wir da standen.
    
    Uns irgendwie gegenseitig stützten.
    
    Beiderseits nicht wussten, was da passiert war.
    
    Wann wir wieder zur Besinnung kamen.
    
    Langsam.
    
    Keuchend.
    
    Stöhnend.
    
    Ungläubig.
    
    Als ich später an diesen Moment zurück dachte,
    
    bekam ich Angst.
    
    Nie zuvor hatte ich etwas Animalischeres entdeckt.
    
    Nie zuvor war ich tiefer in diese Schwärze eingedrungen, hatte meinen Verstand weiter hinter mir zurückgelassen.
    
    Nie zuvor hatte ich den schwarzen Samt gespürt.
    
    In diesem Augenblick aber war ich weiter gegangen.
    
    War zur Pantherin geworden.
    
    In diesem Augenblick gab es keinen Verstand.
    
    Es gab nur animalisches Sein.
    
    Als ich mich ein wenig unter Kontrolle hatte, richtete ich mich auf.
    
    Hielt Sara immer noch umfasst, spürte die kleinen Schweißperlen auf ihrer Haut, ihr schweres Atmen, das ihren Brustkorb hob und senkte. Betrachtete ihre Brüste, die im Rhythmus auf und ab schwangen.
    
    Ich sah ihr in die Augen.
    
    Und lächelte.
    
    Und sie lächelte zurück.
    
    Ich musste aus der Rolle fallen. Es ging nicht anders. So wie in einem Film die unendliche Spannung durch einen kleinen Witz abgebaut wird. So mussten wir ein wenig der Energie hinauslassen.
    
    Und ich musste ihr ...