1. Die Nackte bei Catull


    Datum: 13.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Die süße E. hat ein römisches Profil, feste kleine Brüste, schlanke Beine, einen Knackarsch und eine sportliche Figur.
    
    Sie ist gebildet, aufgeschlossen und spontan.
    
    E. verbringt mit mir ein paar wunderbare Frühsommertage in einer kleinen steinernen Villa mit einem üppig bewachsenen mediterranen, durch eine Mauer vor neugierigen Blicken geschützten Garten in Capo di San Vigilio in der Nähe von Garda.
    
    Angeregt durch die vielfachen Hinweise auf das Wirken des erotischen römischen Dichters Gaius Valerius Catullus, kurz Catull, in der Gegend um den Gardasee nehme ich mir vor, seine Carmina und andere antike Werke wieder einmal zu lesen.
    
    Vivamus, mea Lesbia, atque amemus
    
    rumoresque senum severiorum
    
    omnes unius aestimemus assis.
    
    Soles occidere et redire possunt:
    
    nobis, cum semel occidit brevis lux,
    
    nox est perpetua una dormienda.
    
    Da mi basia mille, deinde centum,
    
    dein mille altera, dein secunda centum,
    
    deinde usque altera mille, deinde centum.
    
    Leben wollen wir, meine Lesbia, und uns lieben:
    
    all das Murren der allzu strengen Greise
    
    soll uns keinen roten Heller wert sein.
    
    Sonnen können untergehn und wiederkehrn;
    
    wir aber müssen, ist einmal unser kurzes Lebenslicht erloschen,
    
    eine einzige Nacht ohne Ende schlafen.
    
    Gib mit tausend Küsse, dazu noch hundert,
    
    nochmals tausend und noch ein zweites Hundert,
    
    dann noch weitere tausend und noch hundert!
    
    (Catull, Carmen 5)
    
    E. läßt sich von den Versen des Catull anregen, ...
    ... zieht schnell ihre weißen Leinenshorts und das hellblaue Top aus. Da sie keine Unterwäsche trägt, steht sie nun völlig nackt vor mir, lächelt und meint. "Laß mich deine Lesbia sein, Catull! Verführe mich mit Deiner Dichtkunst!"
    
    Dann legt sie sich auf eine Sonneliege und läßt sich von mir gründlich mit Sonnencreme einölen. Ich streichle sanft ihre schönen Schultern, massiere ihren ebenmäßigen Rücken, creme ihre straffen Schenkel ein. Dabei merke ich, wie ich schnell hart und sehr geil werde. Als sie sich umdreht, um auch ihre Brüste, den flachen Bauch und ihr glattrasiertes Lustzentrum von mir einreiben zu lassen, bemerkt sie die Wölbung in meiner kurzen Hose. "Miser Catulle!", lächelt sie schelmisch.
    
    Mein Blick ruht auf ihrem makellosen nackten Körper, der unmittelbar vor mir in dieser sommerlichen Idylle hingestreckt liegt.
    
    Du fragst, wieviel Küsse von Dir, Lesbia,
    
    mir genug und mehr als genug sind.
    
    So groß die Zahl des libyschen Sandes
    
    ist im Siliphon tragenden Cyrene,
    
    zwischen dem Orakel des von der Hitze geplagten Juppiter
    
    und dem heiligen Grab des alten Battus,
    
    oder wieviel Sterne in stiller Nacht
    
    heimliche Liebe der Menschen sehen,
    
    so viele Küsse sollst du küssen.
    
    (Catull, Carmen 7)
    
    Meine Gedanken gleiten in erotische Gefilde ab, stimuliert durch den Anblick der nackten Schönen und zusätzlich gefördert durch die mittägliche Hitze. Ich sehe uns bei römischen Schäferspielen in der arkadischen Landschaft. E. neckt mich und ich bewundere ...
«123»