1. Die Studie


    Datum: 11.11.2017, Kategorien: Schamsituation

    ... genannt, an denen ich in einer Privatklinik zu den Untersuchungen zu erscheinen habe. Ich sollte den Termin wählen, der am längsten von meiner Periode entfernt ist. Ich sah in meinen (unordentlich) geführten Regelkalender. Na ja, nach grober Schätzung lag der erste, mir genannte Termin so ziemlich in der Mitte meines Zyklusses und ich schrieb noch am selben Tag an das Institut zurück. Etwa zwei Wochen später bekam ich Antwort und mir wurde Ort und Zeit zu der Eignungsuntersuchung genannt. Ich bekam sofort heftiges Herzklopfen. Am Abend vor dem Untersuchungstag ging ich früh zu Bett. Aber ich war sehr aufgeregt und ich konnte mal wieder die halbe Nacht nicht schlafen. Am anderen Morgen rasierte ich mir sorgfältig die kleinen Härchen an meinen Beinen und in den Achselhöhlen ab. Ebenso entfernte ich die Schamhaare, die aus meinem Slip hervorlugten. Danach duschte ich ausgiebig, wusch mich überall gründlich und trug ein dezentes Parfüm auf. Als Unterwäsche wählte ich einen schlichten weißen Baumwollslip und einen einfachen Bügel- BH. Ich beschloss, diesmal keinen Rock zu nehmen und entschied mich stattdessen bequemerweise für eine Jeans. Dazu einen passenden hellen Pulli. Genau 10:00 Uhr, zum angegebenen Zeitpunkt, erschien ich pünktlich in der kleinen Klinik. Im Vorraum sah ich zwei Türen. Auf der einen stand ‚Anmeldung’. Ich trat dort ein und sah ein großes Fenster. Dahinter saß die Anmeldeschwester. Ich grüßte sie höflich und zeige ihr meine Aufforderung. Sie sah mich ...
    ... geringschätzig an und sagte: „Guten Tag. Geben Sie mir Ihre Aufforderung. Sie sind Nummer SECHS. Aus Datenschutzgründen werden Sie hier nicht mit Ihren Namen angesprochen. Also merken Sie sich Ihre Nummer gut. Sie gehören zur zweiten Gruppe. Gehen Sie dort in den Besprechungsraum und setzen sich an den Tisch mit der Nummer 2.“ Sie zeigte auf eine Tür. Ich ging dorthin und betrat den Besprechungsraum. Hier befanden sich fünf Tische mit jeweils drei Stühlen dran. Fünf Frauen waren bereits da. Ich erkannte sofort Dagmar Schilling und ihre Tochter Kati. Beide saßen alleine am Tisch 2. Ich setzte mich zu Mutter und Tochter und begrüßte sie freudig. Auch Dagmar freute sich sehr, mich wiederzusehen. Ihre Tochter dagegen war zwar auch sehr freundlich zu mir, aber ich spürte, dass sie sich nicht wohlfühlte. Ihr Blick war wieder schüchtern nach unten gerichtet. Ich blickte hinüber zu Tisch 1. Da saßen drei Frauen, darunter auch die große, stämmige Frau, die beim ersten Test vor mir an der Reihe war. Wir grüßten uns höflich. Kurz darauf kamen noch weitere Kandidatinnen. Auch Heike war mit dabei, die ehemalige Schülerin von mir. Nach einigen Minuten waren alle Tische besetzt. Nun waren wir 15 Frauen, die in dem kleinen Zimmer warteten. Nach einigen Minuten fing Dagmar an zu reden. Sie erzählte mir, dass sie sich auch entschieden hat, an dieser Studie teilzunehmen: „Ja, liebe Karin, mein Töchterlein hat mir gesagt, dass sie bereits jetzt schon Geld bekommen hat. Da ich sie ja sowieso begleite, ...
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