Lust 01
Datum: 09.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Ich weiß nicht, was machte mich bloß so rammlig? Hatte ich irgendwas falsches gegessen oder war es einfach nur der Frühling? Jedenfalls juckte meine Möse derart, dass ich dringend Abhilfe brauchte.
Ich zog mich aus, ging zum großen Spiegel im Schrank des Schlafzimmers und schaute hinein. Ich sah aus, wie man in meinem Alter eben ausschaut. Fett auf den Rippen und Hüften, dicke Schenkel, leicht hängende Figur und ebensolche Brüste.
Die waren zwar groß, aber die Masse und das Gewicht zogen sie nach unten. Dann ging mein Blick zu meinem Gesicht. Auch das war passend zu meinem Alter. Falten waren da zu sehen und leichte Augenringe. Und wenn ich meine Haare nicht dunkel gefärbt hätte, hätte ich wie eine alte Frau ausgesehen.
Ich schaute hinunter zu meiner Möse. Die war ziemlich dunkelhaarig und unrasiert. Für wen auch? Ich war schließlich Witwe. Wieder schaute ich auf meine Gesamtfigur. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in meinem Alter nochmal so rammlig werden würde.
Ich fühlte nur eines: Ich brauchte dringend wieder mal einen Mann zwischen meinen Schenkeln, einen, der es mir mit seinem steifen Schwanz besorgte. Ich brauchte einen Mann, der nach Mann roch und nicht nach Parfum. Mit einem Schwanz, der nach Schwanz schmeckte und nicht nach Duschgel.
Ich setzte mich aufs Bett und ließ mich nach hinten fallen. Dann spreizte ich meine Beine, fand meinen Kitzler und fing an, zu wichsen. Ich stellte mir vor, wie ich von einem Mann kräftig gefickt wurde.
Aber leider, ...
... es war nur Fantasie. Ich hörte auf zu wichsen und setzte mich wieder auf. Wie kam ich an einen Mann ran, der mich ficken wollte? Ich kannte jedenfalls keinen.
Und die aus der Nachbarschaft, alle verheiratet. Schlappschwänze, die nach den Pfeifen ihrer Frauen tanzten. Nein danke. Und was nun?
Da durchfuhr es mich wie ein Blitz. Da war doch dieser Junge aus der Nachbarschaft, der immer die Zeitschriften verteilte. Der musste so um die zwanzig sein. Aber mit einer Freundin hatte ich ihn noch nie gesehen. War vielleicht zu schüchtern.
Im Übrigen müsste der jeden Moment kommen. Und schon klingelte es an der Tür. Ich sprang auf, zog mir schnell meine Bademantel über und ging zur Tür. Ich machte erwartungsvoll und mit roten Backen auf. Den würde ich mir schnappen, der musste mich jetzt ficken.
Doch ich erschrak leicht. Das war gar nicht der junge Bursche. Da stand ein gestandener Mann, der mit das Heft hinstreckte. "Entschuldigung", sagte er mit einer angenehm tiefen Stimme, "ich bin der Vater von Patrick. Der ist krank und ich muss ihn heute vertreten".
Er schnaufte etwas außer Atem. "Ich wusste gar nicht, dass das so ein anstrengender Job ist", grinste er verlegen, "stundenlang treppauf, treppab, das geht in die Beine. Ich bin ganz verschwitzt". Damit fuhr er sich mit der Hand über die Stirn.
Wie auch immer, hier stand statt einem Jüngling richtiger ein Mann. Das war ja noch besser. Und der hatte ganz sicher einen kräftigen Schwanz in der Hose. Ich schaute nach ...