1. Deborah und Die Bestie


    Datum: 29.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Trashig-phantastische Erotikgeschichte im Manga-Stil
    
    Für wenige Augenblicke hatte Deborah das schreckliche Gefühl, in einen bodenlosen, schwarzen Schacht zu stürzen.
    
    Ihr tiefer Fall endete abrupt in einer feuchten, düsteren Höhle, in der nur einige blakende Pechfackeln an den kahlen, schroffen Felswänden ihr diffuses, flackerndes Licht spendeten. Trotz des großen Feuers, das in einem Kohlebecken vor sich hin gloste, war es bitter kalt, so daß die kleine, schlanke Debbie, die auf ihren zierlichen, nackten Füßen gelandet war und außer ihrem dünnen Nachthemd keinen Faden am Leib trug, erst einmal ganz erbärmlich fror.
    
    Im nächsten Moment vernahmen Deborahs empfindliche Ohren helles, weibliches Lustgestöhn, und als sie sich nach der Ursache der animalischen Wonnelaute umsah, bemerkte sie sogleich zwei junge Mädchen, die sich im rauschhaften Taumel sexueller Ekstase auf einer dicken, roten Stoffdecke inmitten der Höhle wälzten und sich, obwohl sie splitterfasernackt waren, nicht im geringsten an der klammen Kälte zu stören schienen, die in dem unheimlichen Felsendom herrschte.
    
    Allerdings sorgten die wollüstigen Aktivitäten der beiden außergewöhnlich hübschen Teenager wohl auch für genügend innere Wärme, überschütteten die Mädchen einander doch mit den heißesten und innigsten Küssen, während sie sich gegenseitig hemmungslos im Schritt streichelten.
    
    "Komm zu uns, Deborah," säuselte die eine der beiden, ein schlankes, blutjunges Püppchen mit niedlichem, schwarzem ...
    ... Bubikopf und kleinen, festen Brüsten. "Spiel ein bißchen mit uns!"
    
    "Ja, teile unsere Lust, Deborah," fiel nun das andere Mädchen, ein dralles, rothaariges und für sein zartes Alter schon recht vollbusiges Geschöpf, in den betörenden Sermon seiner Gefährtin ein. "Dein kleines Fötzchen schmeckt bestimmt so süß wie Honig!"
    
    Obwohl die beiden schönen Teenies ihre Einladung mit ungemein sanfter und einschmeichelnder Stimme vortrugen, hatte Deborah dennoch die eigenartige Empfindung, es mit kalten, seelenlosen Automaten zu tun zu haben.
    
    Unwillkürlich mußte sie an die alte Sage von den Sirenen denken, die Odysseus und seine Schar mit ihren lieblichen Gesängen auf ihre Insel locken wollten, um die ahnungslosen griechischen Seeleute, die der Magie ihrer Stimmen erlagen, aus dem Hinterhalt zu überfallen, ihnen ihre messerscharfen Krallen und Reißzähne ins Fleisch zu schlagen und sie genüßlich zu verspeisen.
    
    Im übrigen war Deborah mit ihren gerade einmal achtzehn Jahren noch ein überaus kindliches und unerfahrenes Mädchen, so daß der Anblick purer, entfesselter Triebhaftigkeit, den ihr die beiden Teenager in der Höhle boten, auf sie alles andere als verlockend, sondern sogar ausgesprochen ekelhaft und abstoßend wirkte.
    
    "Oh, ihr widerlichen, kleinen Nutten!" stieß Deborah daher auch entsetzt hervor, als die beiden jugendlichen Tribaden sich unvermittelt aufeinander legten, und zwar so, daß der Kopf der einen zwischen den zarten, weißen Schenkeln der anderen ruhte.
    
    "Oh, ja, ...
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