1. Doris Teil 03


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Fetisch

    ... irgendwie an seinen Käfig stößt und womöglich dann fragt, Papa was hast du da?
    
    Nach dem Kaffee geht er in den Keller und ich kümmere mich um die Vorbereitungen für das Abendessen. Irgendwann kommt es mir so vor, als ob er schnell nach oben gehuscht wäre, aber es kann auch sein, daß ich mir das nur eingebildet habe.
    
    Huch, habe ich mich erschreckt. Er stand plötzlich hinter mir, als ich so vertieft beim Gemüseputzen war.
    
    Er ist gekommen, flüstert er in mein Ohr, und drückt sich dabei an mich.
    
    Wer ist gekommen, ich verstehe nicht was er meint,
    
    Achtung, ich habe das scharfe Messer in der Hand.
    
    Na du weißt schon der richtige....
    
    Ich weiß überhaupt nichts... reagiere ich etwas unwirsch.
    
    ... der richtige Gürtel.
    
    Na schön, dann rutscht deine Hose wenigstens nicht mehr, sage ich völlig in Gedanken und registriere nicht im geringsten, was er meint.
    
    Nein, kein Gürtel für die Hose....
    
    Was denn dann? ich sehe ihn ungläubig an.
    
    Er blickt nur zurück und senkt dann seinen Blick auf seine Hose.
    
    Jetzt fange ich an zu verstehen. Ich sehe auch auf seine Hose, aber ich kann nichts erkennen. Höchstens, daß die Beule etwas geringer ist, als mit seinem Plastikkäfig. Gerne würde ich jetzt sagen, na zeig ihn mir mal, aber das ist zu gefährlich, da ständig eines der Kinder in die Küche kommt.
    
    Und paßt er? frage ich.
    
    So im ersten Eindruck, paßt er sehr gut. Ganz anderes Gefühl, als wie mit dem anderen Ding. Nur...
    
    Nur was?
    
    ...naja, scheint verdammt ...
    ... sicher zu sein.
    
    Ich dachte das soll so sein?
    
    ...ja schon, aber wenn man es dann in Wirklichkeit so vor sich, an sich hat, dann wird einem ganz anders. Wie soll ich sagen, das Plastikteil wirkt wie Spaß und das da wie...wie ernst.
    
    Na das seh ich mir heute Abend genau an. Nur jetzt muß ich fertig werden und solange die Kinder hier herumrennen habe ich keinen Kopf dafür. Was nicht heißen soll, das du ihn bis dann nicht schon ein wenig testen kannst.
    
    Wieder leuchten seine Augen und er geht hinaus.
    
    Während des Abendessens und dem späteren Fernsehen, betrachte ich Bernhard ab und zu amüsiert aus dem Augenwinkel. Er versucht öfters die richtige Sitzposition einzunehmen. Es ist also nicht ganz so einfach mit so einem richtigen Keuschheitsgürtel alles zu machen. Ich sehe auch in seinem manchmal ernsten Blick, daß ihm nun etwas Bange wird mit seinen Keuschheits-Fantasien. Wenn ich jetzt ernst machen würde und die Schlüssel einfordere, ich glaube da würde ihn sein Mut verlassen und er bereuen, daß er jemals damit angefangen hat. Das ist natürlich für meine neue Seite eine willkommene Gelegenheit weitere Teufeleien zu probieren.
    
    Um halb eins ist es endlich soweit, alle Kinder sind im Bett. Bernhard kommt nach mir ins Schlafzimmer und ich bin sehr gespannt, wie das Ding nun aussieht und ob es wirklich so sicher ist, wie er getan hat.
    
    Na komm mal her, mein armer eingesperrter Mann und zeig mir das neue Gefängnis für deinen Freund.
    
    Bernhard läßt seine Schlafanzughose ...