1. Doris Teil 03


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Fetisch

    ... deutlich sagen. Ich wäre die letzte, die dann sagen würde, du machst das so oder es läuft gar nichts mehr. Nein, so streng kann ich nicht sein. Ohne seine Gefolgschaft... seine ...kann das sein? ... seine Unterwürfigkeit, wäre ich nie soweit mitgegangen. Ja, seine Art meine Anweisungen zu erfüllen und zu respektieren machen es erst möglich. Wenn er mich dabei auslachen würde, wenn ich etwas anordne, dann würde ich sofort einknicken und jegliche Dominanz verlieren. Aber seine Art, es zu erdulten, fordert mich einfach zu neuen Sachen heraus. Wie vorhin. Er widerspricht nicht meinen Vorwürfen, daß er sich Pornos ansieht und sich dabei selbst befriedigt, nein er sieht mich nur in einer bewunderten Art und Weise an, bei der ich mich gut und bestärkt fühle, in dem was ich von ihm verlange.
    
    Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich den Zustand in der Küche sehe. Tja, was für eine Domina, die den ganzen Haushalt machen muß. Da wäre ein Haussklave gerade recht. Ich muß lachen, nein so will ich meinen Bernhard nicht. Ich will schon einen richtigen Mann und ich will auch nicht, daß die Kinder ihren Vater so sehen, als ob er total unter dem Regiment seiner Frau steht. Was wir im Bett treiben, das ist etwas ganz anderes.
    
    Es nützt alles nichts. Ich muß zum Einkaufen. Selbst das Einkaufen, verläuft nun anders als früher. Ansonsten hatte ich immer nur einen Blick für die besten Angebote im Supermarkt, nun lasse ich mir auch hin und wieder Zeit einen schönen Mann zu betrachten, wenn ...
    ... er in mein Blickfeld kommt und um zu sehen, wie er auf mich reagiert. Und ich muß sagen, offenbar bin ich nicht das unattraktive Muttertier, so oft wie ich ein Lächeln erhalte. Es tut mir einfach gut meine neue Rolle, mein neues Selbstwertgefühl und das alles wegen etwas, das kein normaler Mensch verstehen wird. Weil ich mit einem anderen Mann geschlafen habe und seitdem meinen Mann in einen Keuscheitskäfig halte und er mich verrückter Weise genau deshalb mehr begehrt, als all die Jahre zuvor...
    
    Bernhard kommt wieder überpünktlich von der Arbeit und wir leiten unser Wochenende mit unserem Kaffeetrinken-Ritual ein. Eigentlich hatte ich ja dieses Wochende für meine spezielle Rückzahlung seiner Verfehlungen vorgemerkt. Nur dazu brauche ich Andrea und Volker und die beiden haben kurzfristig Verwandschaftsbesuch bekommen. Nur was Bernhard nicht weiß, für das nächste Wochenende haben Andrea und ich alles vorbereitet. Sie haben Zeit und was noch besser ist, alle Kinder sind am Samstag über Nacht außer Haus. Wenn du nur wüßtest mein Lieber! Nein, schluß, nicht daran denken. Da fällt mir das Paket wieder ein.
    
    Bernhard, was war denn nun in dem Paket? Du hast gesagt, du hättest gar nichts bestellt?
    
    Gut das du mich erinnerst. Diesmal hab ich es vergessen. Na, nach dem Kaffee gehe ich gleich in die Werkstatt und sehe nach.
    
    Da kommen die drei jungen Plünderer herein und holen sich die besten Stücke vom Kaffeegebäck. Ich bemerke bei Bernhard, wie er aufpaßt, daß keines der Kinder ...