1. Doris Teil 03


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Fetisch

    ... gespannt!
    
    Ich sehe wie seine Augen das Leuchten anfangen und er sich etwas gekrümmt nach vorne beugt.
    
    Huch, was hast du denn? frage ich.
    
    Ähm... im Moment ist mir mein Keuschheitsgürtel zu eng geworden, haucht er in mein Ohr.
    
    Tja, das mußt du noch lernen, deine Gedanken im Zaun zu halten, sonst wirst du noch öfters solche Probleme haben.
    
    Ich war mir natürlich dessen bewußt, was meine Worte bei ihm auslösen werden. An seiner Haltung kann ich sehen, wie ihm der Käfig noch enger geworden ist. Herrlich, mit ein paar einfachen Andeutungen den eigenen Ehemann so sehr ins Schwitzen zu bringen. Ich gefalle mir stetig besser in meiner neuen Rolle.
    
    Während des Abendessens und dem Fernsehen, habe ich Bernhard mehrfach dabei beobachten können, wie er verzweifelt gegen seine aufkommenden Errektionen anzukommen versuchte. Ich habe mich köstlich amüsiert. Es verwundert mich nur um so mehr, wie er sich haargenau an das hält, was ich ihm anordne. Nach den Spätnachrichten sage ich,
    
    So nun ist es Zeit nach oben zu gehen. Du darfst deine Schutzkleidung ablegen und bring dann deinen Zahnputzbecher mit, wenn du ins Schlafzimmer kommst. Laß mich aber zuerst nach oben gehen.
    
    Ja... ähm... den Zahnputzbecher? Wozu?
    
    Das wirst du dann schon sehen. Also bis gleich. Armer Kerl, gehst ja schon ganz gebückt. War die Arbeit heute so schwer? necke ich ihn und verschwinde schnell nach oben.
    
    Er wird bestimmt die größten Schwierigkeiten haben seinen Käfig in seiner jetztigen ...
    ... Erregung abzunehmen, aber das ist sein Problem, er wollte es ja so. Das ist etwas, was ich mir immer wieder verdeutlichen muß. Es ist keine Strafe oder Folter für ihn, sondern es ist sein freier Wille, es ist seine Neigung, die er endlich befriedigt bekommt. Es scheint auch so zu sein, daß je frecher, bissiger, fordender ich werde, um so gehorsamer folgt er mir.
    
     Ich liege im Bett und sehe wie Bernhard mit seinem Zahnputzbecher hereinkommt. Er hat immer noch einen ungläubigen Blick, was ich damit will. Seine Schlafanzughose zeigt eine deutliche Beule, d.h. er trägt den Käfig nicht mehr und sein Penis scheint die Torture ohne Schaden überstanden zu haben.
    
    Komm her mein Mann und setz dich zu mir.
    
    Er setzt sich neben mich und gibt mir einen Kuß, während er den Becher auf meinen Nachttisch abstellt.
    
    Hast du dich die ganze letzte Zeit daran gehalten deinen kleinen Freund in Ruhe zu lassen?
    
    Ja habe ich, sagt er wie auf Kommando.
    
    Gut, dann soll er heute wieder einmal zu seinem Recht kommen, zumindest teilweise.
    
    Teilweise?
    
    Ich habe etwas über deine neuen Vorlieben recherchiert. Sagt dir der Begriff ruinierter Orgasmus etwas?
    
    Ähm...ja,
    
    sagt er leise.
    
    Ach! Hast du das schon einmal selbst ausprobiert?
    
    mmh... ja.
    
    ..und wie ist das?
    
    naja... also...wie soll ich es sagen. Es ist so, als ob man einen Höhepunkt hat, bei dem das Entscheidende fehlt.
    
    Wie genau?
    
    Na es... es kommt zur Ejakulation, aber das richtig befriedigende Orgasmusgefühl fehlt. ...
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