1. Dark Mistress Elvira


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Gruppensex Anal

    ... Klamotten, in denen sie ihn vor einer gefühlten Ewigkeit verabschiedet hat. Oder sie liegt im Bett und schläft, als könne sie kein Wässerchen trüben. Wie soll er sich bloß verhalten? Soll er durch die Tür stürmen und sie mit dem konfrontieren, was er heute Abend alles beobachtet hat? Soll er ihr erzählen, dass er vom Garten aus alles beobachtet hat? Er weiß, dass er es tun sollte. Aber wie soll er in Worten formulieren, was sein Geist weigert zu akzeptieren? Diese Sache ist einfach zu groß für ihn.
    
    Außerdem ist da dieses andere Gefühl, das ihn beschlichen hat, seit der Kerl mit dem Ziegenbärtchen auf der Terrasse seinen Wunsch geäußert hat, Elvira ficken zu wollen. Ein Ziehen in seinen Lenden. Ein Klopfen in seinem Unterleib. Ein Gefühl wie er es normalerweise hat, wenn ihn etwas erregt. Aber wie kann das sein? Wie kann er Erregung empfinden, wenn jemand vor seinen Augen sagt, dass er seine Frau ficken möchte? Seine Elvira?
    
    Gerade als er beschließt den Schlüssel umzudrehen, den Wagen zu starten und einfach wegzufahren, irgendwohin, egal wohin, nur um nicht länger unter diesem Baum zu stehen, mit Blick auf sein trautes Heim, das so trügerisch idyllisch im Dunkel vor der Scheibe schläft, taucht in seinen Augenwinkeln eine Bewegung auf. Er zuckt zusammen. Sein Kopf ruckt so schnell herum, dass es laut in seinem Nacken knackt. Es hört sich an als breche jemand einen Hähnchenknochen entzwei. Auf der anderen Straßenseite schlendert ein Mann vorbei. Die Kapuze seines ...
    ... Pullovers hängt ihm tief ins Gesicht. Seine Hände sind in die Taschen vor seinem Bauch vergraben. Sein Gang ist betont lässig, beinahe gelangweilt. Die Schuhe, die ungeschnürt an seinen Knöcheln schlackern, schlurfen über den Gehsteig. Die weite Hose hängt unzählige Nummern zu groß an seiner Hüfte, als würde sie jeden Augenblick in seine Kniekehlen rutschen. Im letzten Moment, bevor die Kapuze des Kerls sein Gesicht vollständig verdeckt, erkennt Rolf ein Ziegenbärtchen auf der schwarzen Gesichtshaut.
    
    Langsam aber zielstrebig schlendert der Mann die Häuser entlang. Auch wenn noch einige Meter bis zu Rolfs Haustür fehlen, ist sein Ziel doch so klar, als wäre es auf seinen breiten Rücken geschrieben. Der Bewegungsmelder reagiert, kaum dass er den Vorgarten durchschreitet. Helles Licht flammt über der Haustür auf. Er steht noch auf der untersten Stufe, als die Tür geöffnet wird. Dieses Mal sieht Rolf seine Frau. Er hat sich getäuscht. Sie ist noch nicht wieder in dem biederen Outfit das er erwartet hat. Sie steht in denselben roten High-Heels dort, trägt aber ein anderes, kaum weniger aufreizendes Kleid, das sich eng an ihren Körper schmiegt. Es ist so rot wie die Schuhe, mit auf die Entfernung nicht auszumachenden Spaghettiträgern und ist ultrakurz. Elvira zeigt eine Menge nackter Haut dort unter der Tür.
    
    Als Rolf sie so stehen sieht, überkommt ihn das schier übermächtige Gefühl aus dem Auto zu springen und sich näher heran zu schleichen. Er hört nicht was sie sagt, kann sie nur ...
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