1. Dark Mistress Elvira


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Gruppensex Anal

    "Netzfund"
    
    »Was ist dir denn heute Morgen über die Leber gelaufen?«
    
    »Es ist Montag Morgen, was erwartest du!«
    
    »Komm schon, ich kenne dich lange genug. Irgendwas stimmt doch nicht. Bist du krank?«
    
    »Nein.«
    
    »Was dann?«
    
    Rolf zuckt die Schultern. Er weiß selbst nicht genau was mit ihm los ist. Was das Wochenende über mit ihm passiert ist. Nein, das stimmt nicht. Er weiß genau was passiert ist, er kann es nur nicht glauben. Will es nicht glauben. Redet sich seit zwei Tagen und drei Nächten ein, dass er sich das alles nur einbildet.
    
    Sein Arbeitskollege ist aufgestanden, um besser über die beiden Computermonitore, die zwischen ihren Arbeitsplätzen stehen, hinwegsehen zu können. Seit mehr als zwanzig Jahren teilen sich die beiden das kleine Büro auf dem Hauptzollamt in Karlsruhe. Kennen sich besser als ihre Ehefrauen, wie sie immer wieder frotzeln.
    
    Heute scheint Rolf dieser Spruch zutreffender denn je. Seit Freitagabend fragt er sich praktisch pausenlos, ob er seine Frau noch kennt.
    
    Horst schaut ihn eindringlich an. Rolf weiß, dass er nicht lockerlassen wird. Das ist auch gut so. Ihr Verhältnis ist seit Jahren ein tief freundschaftliches. Sie verbringen acht Stunden täglich miteinander. Vertrauen und mögen sich.
    
    »Ist was mit Elvira?«
    
    Rolf versucht seine Miene so teilnahmslos wie möglich zu zeigen, doch ein kurzes Zucken seiner Augenbrauen verrät ihn.
    
    »Bingo«, meint Horst grinsend. Sofort wird er wieder ernst. »Stimmt was nicht mit ihr? Ist sie ...
    ... krank?«
    
    Wieder zuckt Rolf mit den Schultern. »Nein, es geht ihr gut.« Elvira ist seine Frau. Endlich schaut er von seiner Tastatur auf. Horst sieht ihn fragend an. Ein besorgter Ausdruck liegt auf seinem Gesicht. Rolf ist dankbar für seine Besorgnis. Aber er weiß trotzdem nicht, wie er seinen Verdacht äußern soll. Wie er aussprechen soll was seit Freitagabend seine Gedanken beherrscht.
    
    »Ich habe etwas in unserem Schlafzimmer gefunden, das dort nicht hingehört«, versucht er es diplomatisch. Jetzt ist es Horsts Augenbraue die zuckt. Man sieht ihm an, dass er fragen möchte was genau es ist, aber er bleibt nicht weniger diplomatisch.
    
    »Und du bist dir sicher, dass es keine andere Erklärung gibt?« Rolf ist froh, dass Horst nicht ausspricht, was sie beide denken. Es aus seinem Mund zu hören hätte seinem Verdacht eine noch dramatischere Tragweite gegeben. Eine Art Bestätigung. Rolf zuckt ein drittes Mal mit der Schulter. Das ist genau die Frage die er sich seit Freitagabend stellt.
    
    Wofür braucht man eine weiße Tennissocke in etwa Größe fünfzig? Im Schlafzimmer. Unter dem Bett.
    
    »Hast du sie danach gefragt?«
    
    Stumm schüttelt Rolf den Kopf. Hat er nicht. Wie hätte er sie fragen sollen, ob sie mit jemand anderem in seinem Bett gelegen hatte. Alleine die Frage in seinem Kopf zu formulieren macht ihn schwindelig. Seine Elvira. Mit einem anderen. Das ist praktisch undenkbar. Seine Frau ist die schüchternste Frau auf der Welt. Wie hätte sie jemand anderen kennen lernen sollen. In ...
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