1. Paris


    Datum: 25.07.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... völlig ok.
    
    "Wir er schon da sein", überlegt Vivian, "oder werde ich dort auf ihn warten müssen. Bestimmt wird er sehen wollen, wie ich das Restaurant betrete, wie sich die anderen Gäste nach mir umschauen." Ach ist sie kribbelig. Sie braucht ihn, so sehr hat sie das seit Wochen nicht mehr gespürt. Wenn sie ehrlich ist muss sie gestehen sie braucht seine Lüsternheit, sie will Sex.
    
    Sie atmet ganz bewusst, fühlt bewusst das Korsett dabei. Sie genießt das Gefühl, stelt sich die Blicke vor, die sie schon auf dem Heimweg spürte, projiziert diese Blicke auf ihren Bernd. Es tut gut.
    
    Nun ist es doch Zeit sich zurecht zu machen. Also zieht sie die Schuhe aus, den Rock. Nur mit dem Korsett bekleidet macht sie sich im Bad zurecht. Zum Schluss zieht sie den roten Ledermini an und steigt ihn die hohen schwarzen Stiefel. da es warm ist benötigt sie nur die kleine schwarze Handtasche für den Weg dazu.
    
    Den Weg zur Metro kennt sie nun ja schon gut. Schon an der Station genießt sie die Blicke der Leute. schmunzelt über empörte Blicke von Frauen, spürt das Kompliment der gierigen Blicke der Männer. Die Metro ist nicht besonders voll um diese Zeit. Sie schaut sich um. Schräg gegenüber sitzt ein sympathischer Mann. Auch er schaut unauffällig. Bewusst spielt Vivian zum ersten Mal das Spiel, spreizt langsam die Beine, genau in dem Augenblick als er auf den Rock schaut. Sie spielt mit ihm, steuert seine Gedanken.
    
    Ziemlich aufgekratzt muss sie bald schon die Metro verlassen. Sie spürt ...
    ... den enttäuschten Blick des Mannes als sie aufsteht. Mit langsamen bewussten Schritten geht sie ihren Weg. Nach wenigen Minuten hat sie die Rue Piere Curi erreicht. Noch langsamer geht sie, setzt ihre Beine nun ganz bewusst, vielleicht beobachtet er sie ja schon. Sie hat das Restaurant entdeckt. Sie ist etwas 10 Minuten vor der Zeit. Einmal geht sie daran vorbei, zu früh will sie nicht eintreffen, sonst kann er sie ja nicht sehen. Am Ende der Straße kehrt sie um und geht zurück zum Restaurant. Nun ist die Zeit gekommen.
    
     Sie öffnet die Tür und betritt mit langsamen bewussten Schritten das Restaurant. Sie bleibt stehen, orientiert sich, geht dann nach links. Hinten in der Ecke am Tisch links sitzt ein Mann, der sie natürlich anschaut. "Oh", trifft sie die Erkenntnis wie ein Blitz, "kann es sein dass ich mich gar nicht mit Bernd treffen soll, möchte er das ich ...." Sie denkt das Wort nicht aus. Geht derweil jedoch zielstrebig weiter in die Ecke, zeigt sich. "Na dann ich eben", denkt sie während sie sich dem Tisch nähert. Ihre Augen mustern den Mann, mustern die Umgebung. Auf dem Tisch rechts in der Ecke steht ein Reserviert Schild. "Rechts", denkt sie, "nicht links. Also der Mann ist es jedenfalls schon mal nicht". Langsam setzt sie sich an den freien Tisch.
    
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    Die Kleidung die er trug war schon ungewohnt für ihn, so kleidete er sich normal nicht. Doch natürlich war er gerne nach den Wünschen Vivians. Weiße Schuhe hatte er bisher nicht. Auch Stringtangas ...
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